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Schloss Elmau
26.05.2015

Schuhplattler und Jodeln: Bayerische Folklore beim G7-Gipfel

Bayerische Trachtler werden beim G7-Gipfel zu sehen sein.
Foto: Karl-josef Hildenbrand, dpa

Wenn die Bilder vom G7-Gipfel um die Welt gehen, will sich Bayern von seiner besten Seite zeigen. Und dazu gehören nun mal Trachtler, Gebirgsschützen und Blasmusik.

Das Mädchen im feschen Dirndl, der Bub in der kurzen Lederhose, ein bayerischer Willkommensgruß mit Blumen in den Landesfarben weiß und blau - so wird der Freistaat Barack Obama, Angela Merkel und Co. beim G7-Gipfel in eineinhalb Wochen empfangen. Natürlich dürfen auch die Gebirgsschützen nicht fehlen. In ihren Monturen, wie die Uniformen heißen, werden auch sie am Rollfeld des Münchner Flughafens Spalier stehen für die Staats- und Regierungschefs der sieben führenden westlichen Industrienationen. Bayern will der Welt zeigen, was es an Folklore zu bieten hat.

Der G7-Gipfel findet am 7. und 8. Juni auf Schloss Elmau in Krün nahe Garmisch-Partenkirchen statt. Neben dem Gastgeberland Deutschland gehören die USA, Kanada, Japan, Frankreich, Großbritannien und Italien der Runde an.

"Wir werden mit 30 bis 40 Leuten am Flughafen sein", verrät der Vorsitzende des Bayerischen Trachtenverbandes, Max Bertl. Mehrere Vereine werden ihre Fahnen mitbringen, auch eine Blaskapelle spielt auf. "Ein Kinderpaar wird den Staatsgästen Blumengestecke überreichen", weiß Bertl. An der richtigen Auswahl der Trachtler dürfte es nicht fehlen. Immerhin betreut der Verband 165 000 Mitglieder und noch einmal 100 000 Kinder und Jugendliche.

G7-Gipfel - auch mit den Gebirgsschützen

Auch die bis zu 4000 Journalisten aus aller Welt, die im internationalen Pressezentrum in Garmisch-Partenkirchen über den Gipfel berichten werden, sollen erfahren, was es mit dem bayerischen Brauchtum auf sich hat. In Zusammenarbeit mit dem Bundespresseamt in Berlin veranstaltet der Freistaat am Abend vor dem ersten Gipfeltag einen bayerischen Abend im Olympia-Eissportzentrum. Das Land wolle sich von seiner besten Seite zeigen, sagt Regierungssprecherin Daniela Philippi. Goaßlschnalzer, Schuhplattler und jodelnde Volksmusikanten dürften also aufgeboten werden.

Zum weiß-blauen Brauchtum gehören stets auch die Gebirgsschützen. Wann immer der Freistaat Hof hält, sind die "Hüter des wehrhaften Brauchtums", wie der Bund der Bayerischen Gebirgsschützenkompanien seine Aufgabe beschreibt, nicht weit. So werden Abordnungen auch bei der Begrüßung der Staats- und Regierungschefs auf dem Münchner Flughafen sein. Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) will möglichst viele der Staatsgäste am Rollfeld persönlich begrüßen.

Krachen lassen dürfen es die Gebirgsschützen dieses Mal nicht. "Wir würden gerne Salut schießen", sagt Landeshauptmann Karl Steininger, aber das ließen die strengen Sicherheitsvorkehrungen beim G7-Gipfel nicht zu. Schließlich gilt für den US-Präsidenten Sicherheitsstufe 1. Der dreifache ohrenbetäubende Salut mit den Karabinern ist eine Ehrenbezeugung der Gebirgsschützen für Politiker und Prominenz. Die Gebirgsschützen wissen an die 12 000 Mitglieder von den Berchtesgadener Alpen bis zum Werdenfelser Land in ihren Reihen.

Seehofer gibt festliches Abendessen bei G7-Gipfel

Für Regierungschefs und Präsidenten aus Nicht-G7-Ländern, die am zweiten Gipfeltag zu den Beratungen dazustoßen, gibt Seehofer am Abend zuvor ein festliches Abendessen im Antiquarium der Münchner Residenz. Auch dabei soll es weiß-blau zugehen. Schloss Elmau wird hingegen weitgehend folklorefrei bleiben. Weder Trachtler noch Gebirgsschützen sind dort vom Gastgeber Bundesregierung "gebucht". Jedenfalls liegen ihren Verbänden bisher keine Anfragen vor.

In Schweigen hüllen sich die Sicherheitsbehörden beim Begleitprogramm für die mitreisenden Ehefrauen der Politiker und Merkels Ehemann Joachim Sauer. Im Gespräch sind aber wohl Besichtigungen von Schloss Linderhof in Ettal, des Geigenbaumuseums in Mittenwald oder ein Hüttenzauber. Auch auf das Freilichtmuseum des Bezirks Oberbayern an der Glentleiten in Großweil sollen die Protokollbeamten ein Auge geworfen haben, heißt es. Festzustehen scheint indes, dass Michelle Obama kein Interesse an Bayern hat und lieber daheim bleibt. dpa

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