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Fasching 2016
22.01.2016

"Schwaben weissblau" läuft heute im TV

Auf den Eintrittskarten steht: „Kostümierung erwünscht!“ Welchen Aufwand die Gäste zum Teil betrieben haben – sehen Sie selbst.
5 Bilder
Auf den Eintrittskarten steht: „Kostümierung erwünscht!“ Welchen Aufwand die Gäste zum Teil betrieben haben – sehen Sie selbst.
Foto: Ralf Lienert

"Schwaben weissblau, hurra und helau" heißt es wieder in der Memminger Stadthalle. Wann der Traditionsfasching im Fernsehen übertragen wird.

Am Schluss brodelt es noch einmal in der prächtig geschmückten Memminger Stadthalle, als die Guggamusiker der Lumpenkapelle Aitrach auf die Pauke hauen und ihre Blasmusik-Instrumente ausreizen. Fast dreieinhalb Stunden Fasching sind vorüber: „Schwaben weissblau, hurra und helau“. Zum 13. Mal wird heute die schwäbische Faschings-Wundertüte im Fernsehen geöffnet – jedes Mal vor einem Millionenpublikum in Deutschland.

Das Konzept gleicht sich über all die Jahre: Man nehme vier bis fünf in der Region bekannte Faschingsgrößen und baut drumherum sein Programm. „Ein Selbstläufer ist das aber nie geworden“, sagt Christian Faust, Redaktionsleiter beim Bayerischen Rundfunk (BR). Wert legt der aus Mainz stammende Faust vor allem darauf, „immer für Neues offen zu sein“.

Das sei der große Unterschied zur „Fassnacht in Franken“, die in einer Woche live aus Veitshöchheim gesendet wird. „Da sind ausschließlich Profis auf der Bühne. Die Plätze für die immer gleichen Protagonisten sind quasi fest gebucht.“ Der Franken-Fasching ist die mit Abstand bestgesehene Sendung im BR: Vergangenes Jahr verbrachten fast 2,4 Millionen Menschen in Bayern ihren Fernsehabend im Dritten Programm, was einem Marktanteil von 47,9 Prozent entsprach.

Zum 13. Mal "Schwaben weissblau, hurra und helau"

Etwas bescheidener nehmen sich da die Schwaben aus (2015: 0,83 Millionen Zuschauer in Bayern, 17,2 Prozent Marktanteil; deutschlandweit 1,32 Millionen Zuschauer). Die Veranstalter, neben dem BR ist das der Regionalverband Bayerisch- Schwäbischer Fastnachtsvereine (BSF), sind zufrieden damit; der BSF deshalb, weil er sich keine bessere Bühne vorstellen kann, um den Menschen zwischen Nordsee und Zugspitze die Vielfalt des schwäbischen Faschings zu präsentieren.

Einer, der immer mit dabei war, ist Bauchredner Perry Paul aus Krumbach. Zwölf verschiedene Charaktere kann der 62-Jährige spielen. Im Augenblick ist Mauskatze Amadeus die bevorzugte Handpuppe. Amadeus hat inzwischen ein Problem: Die Politikerinnen, mit denen er so gerne auf offener Bühne geflirtet hat, kommen ihm abhanden. Die frühere Sozialministerin Christine Haderthauer (CSU) sitzt nicht mehr im Kabinett. Der Besuch in Memmingen hat sich damit offenbar auch erledigt. Und „Ersatzfreundin“ Ilse Aigner (CSU) konnte aus Termingründen nicht kommen.

Schwäbischer Fasching in Memmingen:  2016 niedriger Promifaktor

Überhaupt war der „Promifaktor“ in Memmingen heuer ungewöhnlich niedrig. Sitzungspräsident Georg Ried begrüßte vergangenen Freitagabend Justizminister Winfried Bausback (CSU), obwohl der nicht im Saal war. Bausback schunkelte bei der ersten Aufzeichnung tags zuvor mit. Die Bilder werden nach dem Gruß dann einfach reingeschnitten. Der Minister sollte das einzige Mitglied der Staatsregierung bleiben. Aus dem Bundeskabinett ließ sich Umweltstaatssekretär Florian Pronold, zugleich Chef der Bayern-SPD, blicken.

Die insgesamt 1200 Augenzeugen bekamen vor einer Woche einen Querschnitt schwäbischer Faschingskunst aus acht Landkreisen und kreisfreien Städten geboten. Unterstützt wurden die Narren aus Oberbayern und Baden-Württemberg. Spektakulär war etwa der Showtanz der Laudania Lauingen, witzig bei seiner Premiere das Duo „Hillus Herzdropfa“, das den kernigen Dialekt der Schwäbischen Alb pflegt.

Ausstrahlung „Schwaben weissblau, hurra und helau“: Freitag, 19.45 Uhr im BR

Was die Besucher nicht bemerkten und wovon nur Eingeweihte wussten: „Schwaben weissblau“ wurde mit so vielen Kräften geschützt wie nie zuvor. 20 zusätzliche Personen, die sich ausschließlich um die Sicherheit der Veranstaltung kümmerten, waren engagiert worden. Außerdem lag erstmals ein 50-seitiges Sicherheitskonzept vor. „Ein Team von uns war vor einigen Wochen im Pariser Fußballstadion. Nach deren Schilderungen war für uns klar, dass wir reagieren müssen“, erklärte Produktionsleiter André Roger Schmitt.

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