Schwangere stirbt nach Messerattacke auf Intensivstation
Nach einem Messerangriff ist eine Schwangere aus Rosenheim gestorben. Die Ärzte hatten fast eine Woche um das Leben der 29-Jährigen gekämpft. Vermutlich war es eine Beziehungstat.
Knapp eine Woche nach dem Messerangriff - vermutlich durch ihren Ehemann - ist eine schwangere Frau aus Rosenheim gestorben. Die Ärzte hatten tagelang auf der Intensivstation einer Münchner Klinik um das Leben der 29-Jährigen gekämpft. Sie sei am Sonntag ihren massiven Verletzungen erlegen, berichtete die Polizei am Montag.
Der als mutmaßlicher Täter festgenommene gleichaltrige Ehemann war wegen psychischer Auffälligkeiten per richterlichem Beschluss in einer Fachklinik untergebracht worden. Er hatte den bisherigen Erkenntnissen zufolge nach seiner schwangeren Frau auf offener Straße einen Nachbarn niedergestochen. Der 28 Jahre alte Mann werde weiter in einer Klinik behandelt, er sei noch nicht vernehmungsfähig. Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei arbeiteten intensiv an der Klärung des Falles. dpa
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