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28.02.2017

Scientologe im Haus der Kunst

Kunstminister Spaenle gerät unter Druck

Bayerns Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) steht derzeit aufgrund der hitzigen Diskussionen rund um das acht- oder neunjährige Gymnasium in der Kritik. Nun könnte er noch ein weiteres Problem bekommen. Im Münchner Haus der Kunst arbeitet seit Jahrzehnten ein Mitglied von Scientology. Ein absolutes Unding für die Staatsregierung. Obwohl der Fall seit mehr als einem Jahr bekannt ist, scheint keine Lösung in Sicht. Nun wird das Thema unangenehm für den Fachminister.

Die SPD-Landtagsfraktion fordert jedenfalls von Spaenle einen offiziellen Bericht im Kulturausschuss des Landtags. „Das Haus der Kunst ist, auch wegen seiner schwierigen Vergangenheit, von herausragender Bedeutung für die bayerische Kulturpolitik“, sagte die SPD-Kulturpolitikerin Isabell Zacharias. Das Museum wurde von den Nazis erbaut. Zacharias kritisierte, das Ministerium versuche bei parlamentarischen Anfragen, den Skandal zu vertuschen. Es dürfe nicht sein, dass die Scientology-Umtriebe weiter jahrelang geduldet würden. Nach Recherchen von Zacharias arbeitet der betroffene Mitarbeiter nach wie vor freiberuflich für das Museum, obwohl der von Spaenle geleitete Aufsichtsrat bereits im Juli 2016 vom Betriebsrat über den Fall informiert wurde.

In Bayern müssen seit 1996 Bewerber für den Öffentlichen Dienst Angaben zu einer Scientology-Mitgliedschaft machen. Dies trifft auf das Haus der Kunst zwar nicht direkt zu, jedoch erhält das Haus finanzielle Unterstützung von der Staatsregierung. Scientology selbst bezeichnet sich als Kirche, von ihren Kritikern wird die Organisation als gefährliche Sekte angesehen.

Das Kunstministerium wies den Vorwurf der Untätigkeit erneut zurück: „Ende 2015 wurde der Aufsichtsrat der Stiftung Haus der Kunst GmbH informiert, dass möglicherweise eine Person, die Mitglied von Scientology ist, in den 1990er Jahren vom Haus der Kunst als externer Dienstleister beauftragt worden ist“, hieß es von einem Sprecher.

Daraufhin habe Spaenle, der den Fall sehr ernst nehme, unter anderem die Geschäftsleitung der Stiftung zu einem umfassenden Bericht aufgefordert. Zudem habe die Geschäftsleitung sichergestellt, dass keine Scientologen unter den hauptamtlichen Mitarbeitern seien. Ein sorgfältiges und rechtlich belastbares Vorgehen sei jetzt geboten, um das Problem zu lösen. (dpa)

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