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CSU
23.02.2017

Seehofer ärgert sich über anonyme Kritiker

Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) ärgert sich über Kritiker. (Archivbild)
Foto: Tobias Hase (dpa)

Die Gefühlslage des CSU-Chefs Seehofer ist nicht leicht zu ergründen. Gute Laune und Grant gehen bei ihm zurzeit Hand in Hand. Woran das liegt.

Es gibt Wörter, die mag Horst Seehofer gar nicht. „Wechselstimmung“ ist so ein schlimmes Wort. Mehr noch als schlechte Umfragewerte rückt es eine Niederlage der Union bei der Bundestagswahl im Herbst dieses Jahres in den Bereich des Möglichen. Noch schlimmer aber ist für den CSU-Chef, dass ausgerechnet der frühere Justizminister Alfred Sauter dieses schlimme Wort ausgesprochen hat.

Der Günzburger CSU-Landtagsabgeordnete gehört zu den wenigen Leuten in der Parteispitze, die Seehofer wirklich ernst nimmt. Wie sollen die vielen Nörgler in der Partei da auf CDU-Chefin Angela Merkel als gemeinsame Kanzlerkandidatin eingeschworen werden, wenn schon „der Alfred“ solche Sachen sagt?

Am Mittwoch im Landtag zeigte sich Seehofer bei bester Laune und versuchte, die ärgerliche Angelegenheit mit freundlichen Worten wieder zurechtzurücken. „Der Alfred ist ein konstruktiver Abgeordneter“, sagte er und setzte gleich noch einmal an: „Der Alfred ist ein kluger Analytiker. Er vertritt meistens die Meinung, die ich auch habe.“

In diesem Fall ist das aber offenbar anders. Zumindest die offizielle Version ist anders. Seehofer sagte nämlich auch: „Die Wechselstimmung haben wir noch nicht.“ Daraus darf getrost gefolgert werden: Nicht Sauters Aussage im CSU-Vorstand ist das Problem. Seehofers Ärger ist, dass sie öffentlich bekannt wurde.

Seehofer kritisiert Bedenkenträger in der Partei

Doch damit ist die aktuelle Gefühlslage des CSU-Chefs immer noch nicht abschließend beschrieben. Der eigentliche Ärger beginnt für ihn mit jenen Kritikern in den eigenen Reihen, die er nicht zu fassen kriegt. Am Mittwoch schwärmte er über die Disziplin in der CSU-Landesgruppe in Berlin. Drei Stunden habe man dort diskutiert. „Da ist überhaupt kein Satz nach draußen gedrungen“, sagte Seehofer. Dann widmete er sich den anonymen Bedenkenträgern in der Partei.

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Er kenne keine Kritiker, betonte der CSU-Chef. Es gebe keine Verunsicherung. Er habe keine Zweifel, dass die Union mit Merkel gute Chancen habe, die Bundestagswahl zu gewinnen. Als ein Fernsehjournalist in der Runde widerspricht und sich dabei erneut auf Merkel-Kritiker in der CSU beruft, fordert Seehofer ihn auf: „Führen Sie mir diese Leute zu!“

In einer weiteren Runde gut zwei Stunden später wurde er noch etwas konkreter. Er titulierte die Bedenkenträger, die sich nur hintenrum äußern, mit dem deftigen bayerischen Schimpfwort „Loamsiader“. Frei übersetzt sind das träge, nicht besonders helle Kleingeister.

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