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Tegelbergbahn
16.08.2011

Seilbahn-Unfall: Schaden liegt bei 75.000 Euro

Rettungsaktion an der Tegelbergbahn.

Der Geschäftsführer der Tegelbergbahn schätzt den Schaden nach dem Unfall mit dem Gleitschirmflieger auf über 75 000 Euro. Der Pilot soll nach seiner Rettung untergetaucht sein.

Franz Bucher ist sauer. Der Geschäftsführer der Tegelbergbahn schätzt den Schaden nach dem Unfall mit dem Gleitschirmflieger auf 75 000 Euro. Und das seien allein die Kosten, die für die Bergbahn durch den Ausfall entstanden sind. Die Kosten für den aufwendigen Rettungseinsatz mit Hubschraubern sind laut Bucher noch nicht mal in Rechnung gestellt.

Der Bergbahnchef kritisierte den Gleitschirmpiloten. Er sei gleich nach seiner Rettung gegangen, habe sich noch nicht mal entschuldigt oder Daten seiner Haftpflichtversicherung hinterlassen. Medienberichten zufolge ist der 54-jährige Deutsche an seinen Wohnort in die Schweiz zurückgekehrt. Um eine Flucht handle es sich laut Polizei jedoch nicht.

Am Freitag war der Gleitschirm-Pilot bei einem Tandemflug in das Tragseil der Tegelbergbahn gestürzt. Mit dabei war ein 35-jähriger Fernsehreporter des Bayerischen Rundfunks. Bei dem Passagier handelte es sich nach Informationen von augsburger-allgemeine.de um den Hamburger Helge Roefer, der in der Sendung "Schwaben & Altbayern" des Bayerischen Fernsehens in der Rolle des "Saupreiß'" das Leben in Bayern kennenlernen will. Begleitet wurden Roefer und der Pilot bei ihren Flug auch von einer Kamerafrau.

Sind die Dreharbeiten Schuld an Gondel-Panne?

Zwar sind die Hintergründe für den Absturz noch unklar, möglicherweise gibt es aber einen Zusammenhang mit den Dreharbeiten zum Film. Es zeichneten sich Erkenntnisse ab, die einen solchen Zusammenhang des Gleitschirmflugs möglich machten, sagte ein Polizeisprecher.

Nachdem sich der Gleitschirmflieger am Tegelberg bei Schwangau im Ostallgäu in den Seilen der Bergbahn verfangen hatte, wurde der Betrieb lahmgelegt. 20 Menschen mussten bis Samstagmorgen gefangen in einer etwa zwölf Quadratmeter kleinen Kabine ausharren. Der Gleitschirm-Pilot und sein Mitflieger wurden bei dem Unfall unweit des Schlosses Neuschwanstein leicht verletzt.

Gondel-Unfall: Wetter für Bergung zu schlecht

Zunächst hatten sich die Ermittlungen vor allem auf den 54 Jahre alten Gleitschirm-Piloten konzentriert: wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr sowie wegen fahrlässiger Körperverletzung. 19 der Eingeschlossenen waren Touristen - der älteste 75, der jüngste vier Jahre alt. Auch der Gondelführer verbrachte die Nacht 100 Meter über einem Steilhang. Erst im Morgengrauen konnte mit der Bergung per Hubschrauber begonnen werden. Alle 20 Insassen blieben unverletzt.

Die ganze Nacht über bis zum Samstagmorgen waren viele Helfer präsent, unter anderem auch von der Bergwacht Allgäu. Zwei Notärzte hielten sich bereit. Einer von ihnen war die ganze Nacht auf einem Stützpfeiler der Bergbahn, um sich im Notfall möglichst schnell zur Gondel vorarbeiten zu können. Aus einer zweiten Seilbahn-Gondel hatten die Helfer am Freitagabend 30 Menschen abseilen können. Für die höhere Gondel jedoch war das windige Wetter zu gefährlich, so dass es zu der Notsituation gekommen war.

Der Tegelberg liegt im Ostallgäu oberhalb des berühmten Königsschlosses Neuschwanstein. Sein höchster Gipfel - der Branderschrofen - misst 1881 Meter. Die Bergstation liegt auf 1720 Metern Höhe, Wanderer erreichen sie in zwei bis drei Stunden. Die Bergbahn braucht in der Regel nur ein paar Minuten. Von oben blickt man auf eine beeindruckende Landschaft mit Seen, Bergen, Wiesen und Wäldern. Bei Gleit- und Drachenfliegern ist der Berg beliebt. Sie starten neben der Bergstation und können von dort aus über die Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau fliegen. AZ/dpa/dapd

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