Seitenstreifen und neuer Asphalt: Bis Oktober wird auf der A9 gebaut
Ab Dienstag wird auf der Autobahn 9 zwischen Allershausen und dem Autobahndreieck Holledau gebaut. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Oktober.
Auf der A9 in Richtung Nürnberg ist ab Dienstag Geduld gefragt. Ab dieser Woche beginnen die Arbeiten an der Autobahn zwischen Allershausen und dem Autobahndreieck Holledau in Richtung Norden.
Die Bauarbeiten auf der A9 dauern bis Oktober
Bis Oktober wird auf einer Länge von etwa 17 Kilometern der Asphalt erneuert – er soll dann auch Lärm besser schlucken. Zudem wird der Standstreifen in diesem Abschnitt ausgebaut. Zusätzlich saniert die Autobahndirektion Südbayern noch 27 Brücken und Unterführungen und errichtet 24 Nothaltebuchten.
Die A9 ist stark frequentiert
Nach Angaben der Autobahndirektion sind die Arbeiten dringend nötig. Denn die A9 ist mit 100.000 Fahrzeugen täglich die wichtigste Nord-Süd-Verbindung in Bayern. Auf lange Sicht soll der achtspurige Ausbau kommen, doch um die Straße kurzfristig zu entlasten, werden die Seitenstreifen mit einbezogen. Allein der Aufbau der Verkehrsführung wird laut Autobahndirektion Südbayern drei Wochen dauern.
Auf der A9 gilt in diesem Abschnitt ein Tempolimit
Ab 15. Mai beginnen dann die eigentlichen Arbeiten. Sie dauern voraussichtlich bis Mitte Oktober. Für die Autofahrer bedeuten die Bauarbeiten Einschränkungen. Zwar verspricht die Autobahndirektion, dass trotz Bauzeit stets drei Spuren pro Richtung befahrbar sein werden, allerdings wird es eine Geschwindigkeitsbeschränkung geben. Das Tempo wird auf 80 bis 60 Stundenkilometer gedrosselt. Der Verkehr wird je nach Bauphase auf die Gegenrichtung gelenkt.
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