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Rückruf von Sieber: Sieber-Wurstwaren in Geretsried: Listerienverdacht bei Schinken und Wurst
Rückruf von Sieber
29.05.2016
Sieber-Wurstwaren in Geretsried: Listerienverdacht bei Schinken und Wurst
Die Wurst- und Schinkenprodukte der Firma Sieber aus dem bayerischen Geretsried sind womöglich mit Listerien belastet.
Foto: Uwe Zucchi dpa/lhe
Die Wurstprodukte des bayerischen Herstellers Sieber sind womöglich mit Listerien belastet und daher gesundheitsgefährdend, warnt das bayerische Verbraucherschutzministerium.
Das Bayerische Verbraucherschutzministerium sowie das Verbraucherportal Lebensmittelwarnung warnen davor, Schinken- und Wurstprodukte der Firma Sieber aus dem oberbayerischen Geretsried zu konsumieren. "Die Schinken und Wurstprodukte sind möglicherweise mit Listerien belastet und gesundheitsgefährdend", teilte das Ministerium am Freitagabend mit.
Sieber Wurstwaren: Verbraucherschutzministerium warnt vor "Original Bayerisches Wammerl"
Das zuständige Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen untersagte der Firma, die Ware in Verkehr zu bringen und ordnete an, die auch überregional bereits auf dem Markt befindliche Ware zurückzurufen.
Die unter der Bezeichnung "Original Bayerisches Wammerl" vertriebenen Produkte stünden mit hoher Wahrscheinlichkeit im Zusammenhang mit einem bereits im Jahr 2012 begonnenen und bis heute anhaltenden Listeriose-Ausbruch in Süddeutschland.
Rückruf bei Sieben Wurstwaren: Listerien können gefährlich sein
Für gesunde Erwachsene ist die Infektion mit Listerien den Informationen zufolge meist harmlos, für ältere oder immungeschwächte Menschen sowie Säuglinge und Schwangere stellen die Listerien-Bakterien hingegen ein besonderes Risiko dar. Sogar bis zu acht Wochen nach dem Verzehr können noch Folgen wie Fieber und Kopfschmerzen auftreten. afp/dpa/AZ
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