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26.11.2018

So pflegen Sie Ihre Amaryllis

Wird sie richtig gepflegt, blüht eine Amaryllis immer wieder.
Foto: dpa

Eine Gartenbauingenieurin gibt auch Ratschläge für die Gartenarbeit im November.

Ihre zarten, großen Blüten in verschiedenen Farben sind Meisterwerke. Gerade jetzt in der Vorweihnachts- und Weihnachtszeit sind sie beliebt: Amaryllis. Doch was ist beim Kauf der Zwiebel zu beachten und wie gelingt es, dass sie im nächsten Jahr erneut blüht? Marianne Scheu-Helgert ist Gartenbauingenieurin in der Bayerischen Gartenakademie. Sie erklärt die richtige Amaryllis-Pflege und hat Tipps für Hobbygärtner jetzt im November:

Je dicker die Zwiebel der Amaryllis ist, desto mehr Blütentriebe hat sie später, betont Scheu-Helgert. Doch Finger weg von der Zwiebel, wenn sie selbst oder ihr Austrieb rote Streifen zeigt, warnt die Expertin. Dies weise auf die Pilzkrankheit „Roter Brenner“ hin. Auch sollte vor dem Kauf immer ein Blick auf die Unterseite der Zwiebel geworfen werden: Ist hier schon ein grüner Belag ersichtlich, könnte es sich um Schimmel handeln. Die gekaufte Pflanze sollte dann vor allem an einem hellen, nicht zu warmen Standort Platz finden. Lichtmangel führe nämlich dazu, dass die Stängel der Amaryllis zu lang werden und dann schneller knicken. Vorsicht auch beim Gießen: Die Amaryllis will es nur leicht feucht, bei Staunässe im Topf oder Untersetzer droht sie zu faulen. Am besten gießt man die Erde seitlich der Zwiebel, in den Untersetzer abfließendes Wasser gießt man nach einer Viertelstunde ab.

Sind die Blüten verblüht, rät Scheu-Helgert, zunächst nur die Samenansätze zu entfernen, den Stiel erst, wenn er gelblich abtrocknet. „Ab jetzt ist es auch ratsam, die Amaryllis regelmäßig einmal wöchentlich mit Flüssigdünger zu versorgen. Ältere Exemplare topft man jetzt in neue Erde um und zwar so, dass die Zwiebel zur Hälfte aus der Erde schaut. Sie düngt man erst nach zwei Monaten.“ Sobald es im Frühjahr/Frühsommer frostfrei ist, stellt Scheu-Helgert die Amaryllis nach draußen. „Die Versorgung mit Sonnenlicht ist für die Entwicklung der neuen Blüten sehr wichtig.“ Ab Oktober sollte sie nicht mehr gegossen werden, damit die Pflanze in eine Ruhephase kommen kann. Oft hat die Zwiebel nun sogar seitlich eine kleine Zwiebel gebildet, die nach ein paar Jahren groß genug ist, um eigene Blütenstiele zu bilden. Die umgetopfte Zwiebel stellt man zunächst kühl, zum Antreiben in einen hellen, „schlafzimmerwarmen“ Ort. „Die Amaryllis kann so ohne große Pflege im Sommer über Jahre immer wieder neu im Winter blühen.“ Scheu-Helgert, eine bekennende Amaryllis-Freundin, rät auch dazu, sich verschiedene Sorten anzuschaffen.

Wer jetzt noch beispielsweise Pak Choi Salat oder Chinakohl im Gemüsebeet hat, sollte ein Vlies darüber legen. „Rote Bete würde ich jetzt raus nehmen und Mangold abernten.“ Auch sehr großen Spinat oder Feldsalat sollte geerntet werden, da die großen Blätter empfindlicher auf Kälte reagieren. „Jungen Spinat und jungen Feldsalat kann man stehen lassen.“

„Jetzt sind fingernagelgroße, schwarz-graue Schnecken sehr aktiv unterwegs“, sagt Scheu-Helgert und rät zum gründlichen Absammeln der kleinen Schädlinge oder in milden Perioden auch mal zum Einsatz von etwas Schneckenkorn.

Empfindliche mediterrane Kübelpflanzen müssen jetzt natürlich geschützt werden. Der Oleander halte zwar 0 oder minus ein Grad aus, doch nur, wenn er direkt am Haus stehe. „Zitronenbäume vertragen gar keinen Frost und müssen sofort rein.“ Rein heißt aber im besten Fall nicht, dass sie sofort in den warmen, dunklen Keller getragen werden. „Ich rate bei mediterranen Kübelpflanzen immer nach Möglichkeit zu einem Zwischenquartier in der Garage. Je kürzer sie im meistens zu warmen Keller stehen, desto besser für sie.“ Letzteres gelte beispielsweise auch für Geranien oder Fuchsien.

Weitere Infos gibt’s auf www.lwg.bayern.de/gartenakademie

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