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Winterwetter-Prognose
03.11.2017

So wird der Winter - oder auch nicht!

Ob und wann der erste Schnee kommt, ist für Meteorologen wissenschaftlich nicht vorauszusagen. Allgemeine Trends aber lassen sich berechnen.
Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

Langzeit-Prognosen für das Wetter sind schwierig zu treffen und wenig aussagekräftig. Doch wozu sind sie überhaupt gut und was sagen sie über den kommenden Winter aus?

Manche Winterfans können ihre liebste Jahreszeit kaum erwarten. Schon jetzt fragen sie sich: Wird es ein kalter Winter? Wann ist der erste Schnee zu erwarten? Und klappt es diesmal mit weißen Weihnachten? Kaum sind die Uhren auf Winterzeit gestellt, melden sich auch Wetterbeobachter mit ihren Einschätzungen. Anhand von Bauernregeln, dem Hundertjährigen Kalender oder bestimmten Pflanzenarten wollen sie die Witterung für die kommenden Monate voraussagen. Sie sprechen dann gern von extremen Wetterlagen wie Jahrhundertkälte, von besonderer Milde oder starken Stürmen.

Prognose für das Winterwetter: Berechnung des Unvorhersagbaren

Meteorologen der Wetterdienste ärgert das. Andreas Friedrich, Sprecher des Deutschen Wetterdienstes, sagt: „Das ist Kaffeesatzleserei. Jedes Jahr meinen irgendwelche Wetterpropheten, den Winterverlauf anhand von Baumrinde ablesen zu können. Dabei lassen sich wissenschaftlich keine Aussagen treffen.“ Denn jede Prognose, die weiter als zehn Tage reicht, gilt in der Meteorologie als äußerst unsicher. Wirklich verbindlich äußern sich Wetterdienste nur für die kommenden drei Tage.

Durchaus möglich ist es aber, auf Basis von groben Klimamodellen eine ungefähre Jahreszeitenvorhersage zu treffen, wie Friedrich erklärt. „Von Parametern wie der Temperatur der Meeresoberflächen, die unser Klima beeinflussen, lassen sich Trends für Temperatur und Niederschlag ableiten“, sagt er. Für die kommenden Monate erwartet er einen etwas zu milden Winter, der ein bis zwei Grad wärmer wird als die Winter der vergangenen 30 Jahre im Durchschnitt. Der Meteorologe betont aber: „Es handelt sich nur um Durchschnittswerte." Ein genauer Ablauf sei nicht vorhersagbar. "Es kann zum Beispiel einen arktisch kalten Dezember geben und zwei extrem warme Wintermonate danach.“

Winterwetter: Warum gibt es überhaupt Voraussagen?

Aber warum bemühen sich die Meteorologen überhaupt um eine Prognose, wenn sie so schwierig zu treffen und so wenig aussagekräftig in ihrem Ergebnis ist? Meteorologe Andreas Friedrich sagt: „Auch wenn Normalbürger mit den ungefähren Werten zum Winter wenig anfangen können - sie sollten froh darum sein.“ Für Winterdienste etwa seien Durchschnittstemperaturen maßgeblich, wenn es um die Planung von Streusalzvorräten gehe. Auch Stromerzeuger bräuchten die Prognose, um Wirtschaft und Haushalte gut versorgen zu können. Und wozu dienen die ungefähren Voraussagen zum Sommer? „Na, da ist natürlich die Getränkeindustrie interessiert.“

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