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Söder meint es ernst mit der Frauenförderung

Kommentar Von Andrea Kümpfbeck
13.11.2018

Der Ministerpräsident wollte, dass das Kabinett weiblicher wird. Dass er das nicht geschafft hat, liegt aber nicht an der CSU.

Ministerpräsident Markus Söder hat die Quadratur des Kreises geschafft: Er hat bei der Verteilung der Ministerämter und Staatssekretärsposten den Regionalproporz eingehalten – und ist gleichzeitig seinem Anspruch gerecht geworden, das Kabinett zu verjüngen. Schwaben ist dabei mit dem (jungen) Bauminister Hans Reichhart, dem Überraschungs-Coup dieser Kabinettsbildung, und Staatssekretärin Carolina Trautner in der neuen bayerischen Regierung angemessen vertreten.

Das Ziel aber, dass das Kabinett weiblicher werden soll, hat Söder verfehlt. Immerhin wird künftig wieder die gleiche Anzahl an Frauen am Regierungstisch sitzen. Alles wie vorher? Nicht ganz. Denn es gibt nur mehr vier statt zuvor fünf Ministerinnen. Und zwei Staatssekretärinnen. Aber: Ein Drittel aller Posten übernehmen Frauen, obwohl der Frauenanteil unter den neuen Landtagsabgeordneten gesunken ist. Man kann es Markus Söder abnehmen, dass er es ernst meint mit der Frauenförderung.

Frauenanteil im Kabinett: Die Freie Wähler liefern ein Armutszeugnis ab

Denn es liegt nicht an der CSU, dass das Kabinett nicht weiblicher geworden ist. Die Christsozialen haben fünf ihrer zwölf Regierungssitze Frauen überlassen – fast 40 Prozent! Für die CSU ist das eine respektable Quote. Von der Frauen Union, die für mehr Frauen an der Macht kämpft, wird der Ministerpräsident darum auch gefeiert.

Das Problem ist der neue Koalitionspartner, die Freien Wähler mit ihren fünf Kabinettsposten. Hubert Aiwanger hat sich erst einmal selbst und zwei weitere Männer mit Ministerämtern versorgt. Für eine Frau ist nur einer der beiden Staatssekretärposten abgefallen. Ein Armutszeugnis – mit viel Luft nach oben, wenn die Freien Wähler als moderne Regierungspartei im 21. Jahrhundert ankommen wollen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

13.11.2018

Toll wie Frauenpower die SPD immer stärker macht !

13.11.2018

"Es liegt nicht an der CSU"
Ja, da reibt man sich die Augen!
Vordergründig mag das stimmen - die "1:4-Freien-Wähler" bringen halt nur eine Frau mit.
Aber, dass es nicht an der CSU (auch) liegen sollte, ist günstigstenfalls eine Beschönigung oder gar ein schlechter Witz.
Die CSU ist genauso männlich, wie die FW oder die Rechtsaussenpartei. 18 von 85 Mitgliedern der Fraktion sind Frauen, also gut 20 %. Und letztendlich sind ja wohl die gewählten Abgeordneten Basis für die - auch personelle - Regierungsbildung.

Frau Kümpfbeck, das Freisprechen der CSU geht an der Realität vorbei!