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Medienbericht
04.11.2012

Söder soll mehrmals beim ZDF interveniert haben

Neben CSU-Sprecher Hans Michael Strepp soll auch Bayerns Finanzminister Markus Söder versucht haben, Einfluss auf die Berichterstattung des ZDF zu nehmen.
Foto: dpa

Die CSU gerät in Medienaffäre weiter unter Druck. Nun im Fokus: Markus Söder. Er soll mehrfach versucht haben, auf die Berichterstattung im ZDF Einfluss zu nehmen.

Söder soll in der Zeit zwischen 2003 und 2007 mehrfach schriftlich beim damaligen ZDF-Intendanten Markus Schächter interveniert haben, berichtete Spiegel Online am Samstag. In mindestens einem Fall soll Söder den Intendanten ermahnt haben, die CSU stärker in der Berichterstattung zu berücksichtigen. Söder saß zu dieser Zeit auch im Fernsehrat des ZDF.

Söders Sprecher bestätigte Spiegel Online, dass es in dessen Generalsekretärszeit "unterschiedliche Briefe" an das ZDF gegeben habe. Die Korrespondenz mit Schächter halte Söder "für einen normalen Vorgang". Er habe mit den Briefen nicht in die redaktionelle Arbeit des Senders eingegriffen.

Vor anderthalb Wochen war nach Berichten über den angeblichen Versuch einer Einflussnahme auf das ZDF Hans Michael Strepp von seinem Posten als CSU-Parteisprecher zurückgetreten. Ihm war vorgeworfen worden, mit einem Telefonanruf beim ZDF eine Berichterstattung über die Nominierung des bayerischen SPD-Spitzenkandidaten Christian Ude verhindert haben zu wollen.

Opposition: CSU wie eine Staatspartei

SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles erklärte nach den Vorwürfen gegen Söder, die Affären in der CSU verdichteten sich zu einem Bild: "Pressefreiheit ist für die CSU offenbar nicht viel wert." Noch immer sei ungeklärt, in wessen Auftrag der CSU-Sprecher Strepp beim ZDF interveniert habe.

Der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion, Thomas Oppermann, warf der CSU vor, sie geriere sich als Staatspartei. Das seien Methoden wie "in einer gelenkten Demokratie". Der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen, Volker Beck, sagte Focus online, die Vorwürfe gegen Söder deuteten darauf hin, dass CSU-Sprecher Strepp kein Einzeltäter sei.

Nachfolger Strepps soll offenbar der Journalist und Seehofer-Vertraute Jürgen Fischer werden. Parteichef Horst Seehofer sagte dem Magazin Spiegel: "Er kennt mich lange und ich ihn. Das sind beste Voraussetzungen." Fischer war langjähriger Bayern-Korrespondent des in Ingolstadt erscheinenden Donaukurier und hatte schon zu dieser Zeit ein sehr enges Verhältnis zu Seehofer. Der CSU-Chef hatte ihn vor einigen Jahren als politischen Berater in die Parteizentrale nach München geholt. cax/cha _AFP

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