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Augsburg
30.05.2016

Söder vergibt den "Heimatpreis Schwaben"

Heimatminister Markus Söder und die Preisträger des neugeschaffenen Heimatpreises.
Foto: Ulrich Wagner

In Schwaben ehrt Minister Söder Menschen mit dem "Heimatpreis Schwaben", die das einzigartige Lebensgefühl Bayerns ausmachen. Warum er die Auszeichnung neu geschaffen hat.

Zum Schluss singen alle die Bayernhymne. Das muss schon sein am Ende einer Veranstaltung, bei der es um Heimat geht. Um Bayern. Um Kultur und Tradition. Um Brauchtum, Stolz und Zugehörigkeit. In der Rolle als gefühliger Heimatminister kann Markus Söder, der als Herr über die Finanzen ansonsten vor allem mit sperrigen Zahlen zu jonglieren hat, am Montagabend im Augsburger Maximilianmuseum die Schönheit und Einzigartigkeit des Freistaats gar nicht genug loben.

Schließlich ist Bayern das schönste Land der Welt, sagt er. Und Europa nur so stark, weil es Deutschland gibt. Deutschland wiederum ist nur so erfolgreich – ja, richtig – wegen der „Leistungsregion Bayern“, sagt Söder. Und überhaupt ist das Bekenntnis zur Heimat „ein Thema, das es in keinem anderen Bundesland gibt“. So wie auch ein Heimatministerium ein Alleinstellungsmerkmal in Deutschland ist.

Die Menschen, die dieses einzigartige Lebensgefühl ausmachen, ehrt der CSU-Politiker fortan mit einem neu geschaffenen Heimatpreis. Durch alle Regierungsbezirke tingelt derzeit Söder mit seinen großen weißen Löwen. Nicht den originalen bayerischen aus Nymphenburger Porzellan zwar, sondern Löwen-Skulpturen des Bayreuther Künstlers Ottmar Hörl.

"Heimatpreis Schwaben" wird vergeben

Sechsmal übergibt Söder den „Heimatpreis Schwaben“ an Menschen, „die sich in Schwaben um unsere Lebensart verdient gemacht haben“, sagt er. Sie setzten sich mit Verantwortungsbewusstsein, Leidenschaft und Kreativität für den Erhalt der Traditionen ein. Ausgezeichnet sind:

Franz Häußler und Martin Kluger für ihre Bemühungen um die Augsburger Heimatgeschichte. Die beiden Stadtforscher vermitteln als wichtiges Element der Heimatpflege Wissen in Form von Büchern, Vorträgen, Ausstellungen und Dokumentationen, betont Söder.

Die Älpler von Bad Hindelang setzen sich für „den Erhalt eines ganz wertvollen Stücks Heimat“ ein. Denn das Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen um Bad Hindelang sei als Kronjuwel der bayerischen Kulturlandschaft im bayerischen Verzeichnis für immaterielle Kulturerbe eingetragen. Bei der Arbeit der Älpler gehe es vor allem um Bräuche, Traditionen und Rituale sowie um das über Jahrhunderte erworbene Wissen, mit der Natur schonend umzugehen.

Donauwörther Fischerstecher

Der 1983 gegründete Verein lässt die historische Tradition des Fischerstechens wieder aufleben, das es bereits zwischen 1737 und 1877 gab. Es findet alle zwei Jahre auf der Wörnitz in Donauwörth statt – und aus den zehn Gründungsmitgliedern des Vereins sind inzwischen 65 geworden.

Frundsberg Festring Mindelheim

Der Verein mit rund 1300 Mitgliedern veranstaltet alle drei Jahre das Frundsbergfest zum Gedenken an den einstigen Vater der Landsknechte und kaiserlichen Feldherrn, den Mindelheimer Georg von Frundsberg. Dabei versetzt der Verein die Stadt mit rund 2500 Mitwirkenden für elf Tage ins Mittelalter zurück. Das Frundsbergfest zählt laut Söder zu den größten historischen Festen Süddeutschlands.

Die Tanzgruppe des Frundsberg Festrings Mindelheim mit einer Einlage.

Leonhardiritt Inchenhofen

Im November findet jedes Jahr mit dem Leonhardiritt in Inchenhofen (Kreis Aichach-Friedberg) ein großes Wallfahrtsfest statt. Der bereits vom Fürstenfelder Abt Paul Herzmann 1459 eingeführte Ritt gilt als der älteste in Bayern. Im Mittelpunkt stehen dabei nicht die Pferde, sondern die Festwägen, auf denen in lebenden Bildern Szenen aus dem Leben des heiligen Leonhard, der Wallfahrtsgeschichte und aus dem bäuerlichen Leben dargestellt sind. „Der Leonhardiritt ist Ausdruck eines gelebten (katholischen) Glaubens in Bayern“, sagt Söder.

Narrenzunft Lindau/Bodensee

Die Narrenzunft entstand 1969 durch den Zusammenschluss der bestehenden Narrenzünfte „Lindauer Moschtköpfe“ und „Lindauer Binsengeister“. Später kamen vier weitere dazu. Seit 2014 hat die schwäbisch-alemannische Fastnacht als immaterielles Kulturerbe in Deutschland besonderen Stellenwert. „Die Narrenzunft sorgt für den Erhalt, die Pflege und die Förderung dieses ererbten, bodenständigen Fastnachtsbrauchtums“, sagt der Heimatminister.

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