Söders 7-Punkte-Plan – und warum er fast überall scheitert
Plus Söder ist ein Planer. Nur: Dass die CSU mit ihm die absolute Mehrheit verteidigt, scheint kaum möglich. Also versucht er es mit neuen, flexiblen Plänen.
Ein herrlich ironisches jüdisches Sprichwort sagt: "Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, mach einen Plan." Sollte diese alte Rabbiner-Weisheit über die Vergeblichkeit menschlichen Strebens zutreffen, dann ist zu vermuten, dass im Himmel zuletzt viel über Markus Söder gelacht wurde.
Söder hatte einen astreinen Plan. Erstens: Horst Seehofer verdrängen. Zweitens: Ministerpräsident werden. Drittens: Ein politisches Feuerwerk abbrennen. Viertens: Die Bayern wieder für die CSU begeistern. Fünftens: Die absolute Mehrheit bei der Landtagswahl verteidigen. Sechstens: Bis zum Jahr 2028 ohne Koalitionspartner regieren. Siebtens: Nach zehn Jahren wieder abtreten, ohne wie seine Vorgänger Edmund Stoiber, Günther Beckstein und Horst Seehofer mit rabiater Macht aus dem "schönsten politischen Amt der Welt" gedrängt zu werden.
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