Spendenaffäre: OB Joachim Wolbergs verhaftet
Der Regensburger Oberbürgermeister Joachim Wolbergs wurde verhaftet. Bauunternehmen haben dem SPD-Ortsverein über eine halbe Million Euro gespendet - wohl für Gegenleistungen.
In der mutmaßlichen Affäre um Spenden von Bauunternehmern an seinen SPD-Ortsverein ist der Regensburger Oberbürgermeister Joachim Wolbergs verhaftet worden.
Wie die Staatsanwaltschaft Regensburg mitteilt, werden Wolbergs Bestechlichkeit, einem Bauunternehmer Bestechung und dem weiteren Beschuldigten Beihilfe zur Bestechung vorgeworfen. Sie befinden sich momentan in Untersuchungshaft.
Nach Angaben der Mittelbayerischen Zeitung handelt es bei dem dritten Beschuldigten um den technischen Leiter der städtischen Wohnungsgesellschaft.
Im Laufe des Tages sollen die drei Beschuldigten einem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Regensburg vorgeführt werden, der über die Fortdauer der Untersuchungshaft entscheidet. Die Anklagebehörde will später Details zu den Vorwürfen bekanntgeben.
Spendenaffäre in Regensburg: Ließ sich OB Joachim Wolbergs bestechen?
Die Anklagebehörde ermittelt seit Monaten wegen Vorteilsnahme. Sie will klären, ob Wolbergs Geld dafür bekommen hat, bestimmte Betriebe als Gegenleistung für deren Zahlungen bei städtischen Bauprojekten zu bevorzugen. Drei Immobilienunternehmen hatten der örtlichen SPD seit 2013 zusammen mehr als eine halbe Million Euro gespendet. lby, dpa
Die Diskussion ist geschlossen.
oha !! da wird sich der Sigmar aber Freuen wenn er wieder so Gute Nachrichten bekommt !!! Bin ja mal Gespannt wann der Sumpf um seinen Freund in Nürnber Auffligt ??? Denn da werden ja auch offen Spenden auf dem Folksfest und dem Weinachtsmarkt eingesammelt ??? oder doch nicht !! mein Freund Wunderlich Verrät es mir nicht und auch der Renner ist Schweigsam !!!
Sind wir dankbar, dass die Justiz (zumindest manchmal oder sogar meist) nicht vor grossen Namen haltmacht.
Wäre für die politische und gesellschaftliche Hygiene in den 50er bis 80er Jahren gerade auch in Bayern sehr gut gewesen. Aber da waren die braunen und später schwarzen Richter erst mit sich selbst beschäftigt und dann auf Kotau getrimmt.
.
Übrigens Herr Behrendt, da braucht es keine instinktlosen Gerüchte und dumme Kommentare gepaart mit primitivster Schadensfreude.