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  3. NSU-Prozess: Staatsanwaltschaft will nicht gegen Zschäpes Anwälte ermitteln

NSU-Prozess
29.07.2015

Staatsanwaltschaft will nicht gegen Zschäpes Anwälte ermitteln

Die mutmaßliche Neonazi-Terroristin Beate Zschäpe (2. von rechts) hat ihre Verteidiger erfolglos angezeigt.
Foto: Peter Kneffel (dpa)

Die mutmaßliche Neonazi-Terroristin Beate Zschäpe hat ihre Verteidiger erfolglos angezeigt. Die Staatsanwaltschaft will nicht gegen die drei Juristen ermitteln.

Die Strafanzeige der mutmaßlichen Neonazi-Terroristin Beate Zschäpe gegen ihre drei ursprünglichen Pflichtverteidiger im NSU-Prozess bleibt für die Anwälte ohne Folgen. Die Staatsanwaltschaft München I lehnte die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens "mangels Straftat" ab, wie die Behörde am Mittwoch in München mitteilte.

Zschäpe hatte Wolfgang Heer, Wolfgang Stahl und Anja Sturm vorgeworfen, sie hätten bei Gesprächen mit dem Vorsitzenden Richter Manfred Götzl ihre anwaltliche Verschwiegenheitspflicht verletzt. Dabei sei insbesondere die Frage erörtert worden, ob sich die Angeklagte im NSU-Prozess zur Sache äußere oder nicht.

Die Prüfung dieser Vorwürfe habe ergeben, "dass das Verhalten der Rechtsanwälte keinen Straftatbestand erfüllt", teilte die Staatsanwaltschaft nun mit. "Vielmehr handelt es sich bei den Angaben gegenüber dem Gericht um ein legitimes Verhalten von Verteidigern, die als Organe der Rechtspflege selbstständig und unabhängig von der Angeklagten agieren." Es seien keinerlei Informationen an das Gericht weitergegeben worden, "die sich auf die Frage der Schuld oder Unschuld der Angeklagten beziehen". Weil kein Straftatbestand erfüllt sei, habe man die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abgelehnt.

Mittlerweile hat Zschäpe, die sich unter anderem für zehn Morde des "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU) verantworten muss, einen vierten Verteidiger.

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