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München
03.02.2013

Stalking-Opfer: Tränen nach dem Urteil

In einer Todesanzeige war eine 17-Jährige aus Ismaning betrauert worden. Die junge Frau war Opfer eines Stalkers.

Das Opfer des Salkers, der am vergangenen Mittwoch zu einer Bewährungsstrafe verurteil worden war, hat sich jetzt zu Wort gemeldet und das Urteil kritisiert.

Das Urteil gegen einen Stalker, der eine damals 17-Jährige unter anderem mit einer falschen Todesanzeige in Angst und Schrecken versetzt hat, macht sein Opfer fassungslos. "Offen gesagt habe ich nach dem Urteil viel geweint", sagte die heute 18-Jährige im Interview des Magazins "Focus". "Ich hatte nicht damit gerechnet, dass man diesen Mann so schnell wieder in die Freiheit entlässt."

Das Amtsgericht München hatte den geständigen Angeklagten am vergangenen Mittwoch zu einer Bewährungsstrafe verurteilt, weil er seine Ex-Kollegin wochenlang anonym belästigt und bedroht hatte. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft hatte den Stalking-Fall nach Bekanntwerden als den schlimmsten seiner Laufbahn bezeichnet.

Bewährungsstrafe und Kontaktverbot

Das Gericht verhängte neben der Bewährungsstrafe auch ein Kontaktverbot und verpflichtete den Mann zu einer therapeutischen Behandlung. Im Rahmen eines Täter-Opfer-Ausgleichs soll er 5000 Euro an das Opfer und 3000 Euro an dessen Mutter zahlen.

Die wochenlange Bedrohung und die Angst hätten ihr Leben auf den Kopf gestellt, sagte die junge Frau nun im Interview. "Ich war ein fröhlicher, kontaktfreudiger Mensch mit einem großen Freundeskreis. Heute muss ich das Vertrauen zu anderen Menschen erst wieder lernen."

Acht Monate lang habe sie mit dem Mann in einem Büro gesessen, der sie später mit anonymen SMS, Mails und Anrufen terrorisierte. Immer wieder habe sie bei ihm Rat und Trost gesucht. Als die Polizei herausfand, dass es sich bei dem Stalker um ihren Kollegen handelte, sei sie geschockt gewesen. "Da ist eine Welt in mir zusammengebrochen", sagte sie dem "Focus".

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"Ich konnte es nicht fassen, dass ein Mensch, der genau wusste, wie schlecht es mir ging und wie eingeschränkt ich gelebt habe, drei Monate lang so einen Spaß daran hatte, mich zu foltern." Heute müsse sie Medikamente nehmen und mache eine Therapie, um das Erlebte zu verarbeiten.   dpa

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