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Kommentar
20.07.2016

Todesmutter von Wallenfels: Acht Babyleichen und keine Antwort

Die Mutter wurde zu 14 Jahren Haft verurteilt.
Foto: Daniel Karmann (dpa)

Die Mutter der acht toten Baby ist zu 14 Jahren Haft verurteilt worden. Damit haben die Richter eine Strafe gefunden - aber keine Antwort.

Auf den ersten Blick sah alles so klar aus: Eine Horrormutter, die acht ihrer Babys getötet hat – diese Frau muss für immer hinter Gitter. Jetzt sind es 14 Jahre Haft wegen Totschlags geworden und es wird nicht wenige geben, denen das Urteil viel zu milde ist. Es klingt ja auch krude, dass ein Gericht keine niederen Beweggründe darin sieht, wenn eine Mutter ihre Neugeborenen gezielt erstickt.

Die Frage ist: Warum hat diese Frau das getan? Die Taten entziehen sich jeglicher rationaler Vorstellungskraft. Eine Mutter – die im übrigen fünf Kinder hat, die leben – bringt in grausamer Regelmäßigkeit die Säuglinge kurz nach der Geburt um. Sie sagt sogar aus, sie habe vergessen, wie viele es waren.

Nicht aufgearbeitet wurde, was die Mutter zu den Taten bewegt hat

Ja, sie war in einer konfliktreichen Beziehung gefangen und überfordert. Aber was erklärt das schon? Ein Gutachter hat festgestellt, dass die Frau nicht so psychisch krank ist, dass sie im juristischen schuldunfähig wäre. Aber was bedeutet das nun?

Und das ist der große dunkle Fleck dieses Prozesses. Das Gericht hat sich zwar große Mühe gegeben, ein rechtlich und moralisch einwandfreies Urteil zu fällen. Es hat aber eines nicht geschafft: überzeugend zu klären, was eine Mutter dazu bewegt hat, die eigenen Babys zu töten.

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