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Kommentar
11.11.2016

Tödliches Spiel in Bad Aibling: Was sind die Konsequenzen?

Trümmerfeld: Zwölf Menschen verloren beim Zugunglück von Bad Aibling ihr Leben.
Foto:  Josef Reisner/Archiv (dpa)

Der angeklagte Fahrdienstleiter spielte im Dienst auf seinem Handy. Er allein ist schuld am Tod von zwölf Menschen. Es stellt sich die Frage nach den Konsequenzen. Ein Kommentar.

Lange sah es so aus, als ob das Zugunglück von Bad Aibling durch menschliches Versagen ausgelöst worden wäre. Doch die Wahrheit ist schlimmer.

Der Fahrdienstleiter hat sein Versagen selbst heraufbeschworen. Regelmäßig spielte er verbotswidrig im Dienst Handyspiele. Auch am Unglückstag. Und zwar eineinhalb Stunden lang bis direkt vor dem Zusammenstoß. Hätte der erfahrene Bahn-Mitarbeiter das nicht getan, hätte er wohl im entscheidenden Augenblick nicht gleich zwei Fehler hintereinander begangen. Er allein ist schuld am Tod von zwölf Menschen, das steht schon vor dem Urteil fest.

Technik könnte menschliches Versagen verhindern

Doch dieses fatale Fehlverhalten eines Einzelnen darf nicht dazu führen, dass über Konsequenzen nicht einmal nachgedacht wird. Ein Ermittler sagt nun im Prozess, mithilfe einer technischen Vorrichtung hätte das Unglück womöglich verhindert werden können. Doch dieses Gerät gab es nicht in Bad Aibling. Warum eigentlich nicht? Und gibt es nicht zu viele eingleisige Bahnstrecken?

Diese und andere Fragen sollten sich Verantwortliche von Bahn und Politik stellen. Der Faktor Mensch kann nicht ausgeschaltet werden. Daher muss zumindest technisch und organisatorisch alles getan werden, damit sich das Risiko für ein solches Unglück möglichst weit reduziert.

Blumen und Kerzen liegen in der Nacht auf Donnerstag vor dem Rathaus in Bad Aibling.
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Bildergalerie: Trauer und Aufräumarbeiten in Bad Aibling
Foto: Matthias Balk/dpa
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