Über fünf Tonnen: Fahnder stellen Rekordmenge Marihuana sicher
Fahnder in Bayern und Sachsen-Anhalt haben nach mehrmonatigen Ermittlungen einen internationalen Rauschgiftring zerschlagen und dabei eine Rekordmenge Marihuana sichergestellt.
Die acht festgenommenen mutmaßlichen Bandenmitglieder stehen im Verdacht, in den vergangenen Jahren die Rekordmenge von rund 5,6 Tonnen Marihuana in neun speziell präparierten Betonquadern geschmuggelt zu haben, berichteten die Fahnder am Freitag in Nürnberg.
Die Quader wurden in Albanien, dem Herkunftsort der Drogen, so bearbeitet, dass sie wie Granitquader aussahen. Das auf diese Weise geschmuggelte Marihuana habe einen Schwarzmarktwert von 50 Millionen Euro. Geschmuggelt worden seien die Drogen nach Deutschland, die Niederlande und Italien. dpa/lby
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