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München
04.07.2014

Übergriffe im Nachtbus: So fasste die Polizei den mutmaßlichen Sextäter

Ein Fahndungsfoto der Polizei, aufgenommen von einer Überwachungskamera in einem Nachtbus: Es soll den gesuchten Sextäter zeigen.
Foto: Polizei München

Über Wochen hinweg trieb in Münchner Nachtbussen ein Sextäter sein Unwesen. Nun fasste die Polizei einen Verdächtigen. Dutzende Fahner in zivil waren im Einsatz gewesen.

Zerrissene Strumpfhosen, Griffe unter den Rock: In München hatte es ein Sextäter in den vergangenen Wochen immer wieder auf weibliche Fahrgäste der Nachtlinien N40 und N41 abgesehen. Mehrfach bedrängte der Mann Frauen und versuchte, sie zu vergewaltigen.

Ende Mai riss er an der Kreuzung Guardinistraße/Stiftsbogen eine Frau zu Boden. Die konnte vermutlich nur mit einem Tritt zwischen die Beine des Mannes eine Vergewaltigung abwenden. Nur eine halbe Stunde später versuchte es der Mann in der Heiglhofstraße erneut. Eine Studentin konnte mit Hilfe einer Freundin entkommen.

Am Mittwoch konnte die Polizei einen Verdächtigen in seiner Wohnung in Sendling festnehmen. Der Mann sitzt inzwischen in Untersuchungshaft. Vorangegangen war ein großangelegte Fahndung.

Nachtbus-Sextäter: Die öffentliche Fahndung verlief erfolglos

"Das war ein typischer Fall von Polizeiarbeit", berichtet Thomas Baumann, Sprecher des Polizeipräsidiums München. Nachdem ein Opfer meinte, den Mann auf einem Überwachungsvideo identifiziert zu haben, veröffentlichte die Polizei ein Foto. Die öffentliche Fahndung allerdings brachte nicht den erhofften Erfolg.

Zwar gingen bei der Polizei zehn bis 15 Hinweise ein, allesamt führten jedoch ins Leere. Die Ermittler begannen schließlich damit, in Nachtbussen verdächtige Personen zu observieren. 30 bis 40 Beamte in Zivil waren an den letzten Wochenenden und an Fronleichnam in den Linien N40 und N41 im Einsatz - laut Baumann "ein großer personeller Aufwand".

Am Sonntag fiel den Zivilfahndern dann ein Mann auf, der die anderen Fahrgäste sehr intensiv beobachtete. Da Ähnlichkeiten zum gesuchten Täter bestanden, schlugen die Beamten zu. Unter anderem nahmen sie eine Speichelprobe des Mannes.

Übergriffe in Nachtbus: Weitere Opfer melden sich bei Polizei

Am Dienstag kam das Ergebnis. Laut Baumann stimmt die DNA überein. Die Polizei ist sich daher sicher: Bei dem Mann - einem 25-jährigen Brasilianer, der in München studiert - handelt es sich um den gesuchten Täter. Zudem soll der Mann im März 2014 in Jena eine 23-Jährige überfallen haben.

Wie Baumann unserer Redaktion bestätigte, haben sich inzwischen auch weitere Frauen bei der Polizei gemeldet. Bei ihnen könnte es sich um weitere Opfer des mutmaßlichen Täters handeln. Am 14. Mai etwa hatte ein Mann eine Frau verfolgt und ihr gesagt, Vergewaltigungen seien "doch nicht so schlimm". In allen Fällen konnten die betroffenen Frauen entkommen. mol

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