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Anklage im Prostituierten-Mord
10.06.2008

Um die Tat zu vertuschen, verbrannte der Täter die Leiche

Einem 24 Jahre alten Neu-Ulmer wird vorgeworfen, eine Prostituierte so lange gewürgt zu haben, bis sie erstickt ist. Anschließend soll der Mann die Leiche verbrannt haben, um die Tat zu vertuschen. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Memmingen Anklage erhoben.

Augsburg/Memmingen (AZ) - Einem 24 Jahre alten Neu-Ulmer wird vorgeworfen, eine Prostituierte so lange gewürgt zu haben, bis sie erstickt ist. Anschließend soll der Mann die Leiche verbrannt haben, um die Tat zu vertuschen.

Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Memmingen Anklage gegen einen kurz nach der Tat im Dezember festgenommenen 24-jährigen Mann aus Neu-Ulm erhoben. Der Verdächtige war, nach Angaben der Staatsanwaltschaft, in einem Neu-Ulmer Bordell als Hausmeister beschäftigt. Das Opfer, das in dem Etablissement als Prostituierte arbeitete, soll ein Verhältnis mit dem Mann gehabt haben.

Am Abend des 9. Dezember kam es dann laut Staatsanwaltschaft in einem Neu-Ulmer Hotelzimmer zu einem folgenschweren Streit zwischen den beiden. Dabei habe der heute 24-Jährige die Frau zunächst bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt und ihren Tod dabei billigend in Kauf genommen. Doch die 31-Jährige überlebte. Um seine erste Tat zu verheimlichen, drückte der mutmaßliche Täter noch einmal zu. Diesmal erstickte die Frau qualvoll. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Täter durch die Erdrosselung die vorherige, versuchte Tötungshandlung verdecken wollte. Daher erhebt sie Anklage wegen versuchten Totschlags und Mordes.

Nach der Tat soll der 24-Jährige einen 27 Jahre alten ehemaligen Mitbewohner überredet haben, ihm bei der Beseitigung der Leiche zu helfen. Ihm legt die Staatsanwaltschaft versuchte Strafvereitelung zur Last. Die beiden Männer sollen die Leiche zu einem Waldstück nahe Oberelchingen gebracht und dort verbrannt haben.

Ein Fischer machte am nächsten Tag die grausige Entdeckung: In einem Waldstück an den Elchinger Seen, nahe dem Sandhackensee und dem alten Fischerheim, nur etwa 500 Meter südlich des Industriegebietes, fand er den bis zur Unkenntlichkeit verbrannten Körper. Die Identifikation des Opfers gestaltete sich schwierig. Ein Piercing in Form eines springenden Delfins, den die Frau im rechten Nasenflügel hatte, lieferte der Polizei schließlich die heiße Spur.

Freunde und Bekannte aus dem Umfeld der Toten erkannten auf dem Fahndungsfotos der Kripo Neu-Ulm das Schmuckstück und setzten sich daraufhin mit der Familie der 31-Jährigen in Verbindung. Die wiederum meldete sich bei der Polizei und gab der auf inzwischen 20 Ermittler aufgestockten Sonderkommission "Delfin" den entscheidenden Hinweis.

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