Unfall auf A99: Lkw-Fahrer erst nach drei Stunden gerettet
Auf dem Münchner Autobahnring A99 ist am Montagmorgen ein schwerer Lkw-Unfall passiert. Offenbar war ein Lkw-Fahrer am Steuer eingeschlafen. Es kam zu kilometerlangen Staus.
Zwei Lastwagen sind am Montagmorgen auf dem Münchner Autobahnring A99 zusammengestoßen. Bei dem schweren Unfall auf der A99 in Fahrtrichtung Nürnberg wurde ein Lkw-Fahrer in seinem Fahrerhaus eingeklemmt. Er konnte erst nach drei Stunden gerettet werden.
Unfall auf der A99: War Lkw-Fahrer eingeschlafen?
Wie die Polizei mitteilte, war er am Montagmorgen bei Vaterstetten auf einen Sattelzug aufgefahren und schwer verletzt worden. Ersten Ermittlungen zufolge soll der Fahrer am Steuer eingeschlafen sein. Der 43 Jahre alte Fahrer des Sattelzuges wurde leicht verletzt.
Die Bergungsmaßnahmen gestalteten sich nach Polizeiangaben sehr schwierig, weil beide Fahrzeuge ineinander verkeilt waren. Auf der A99 staute sich der Verkehr auf bis zu zehn Kilometern; die Fahrbahn Richtung Nürnberg musste vorübergehend komplett gesperrt werden. Es entstand ein Schaden von rund 25.000 Euro. dpa/AZ
Die Diskussion ist geschlossen.