Vergiftet: Bauer stirbt nach Unfall in Brunnenschacht
Bei Reinigungsarbeiten in einem Brunnenschacht hat ein junger Mann in Geratskirchen mit seinem Leben bezahlt. Einen Tag nach seinem Unfall erlag er den Folgen einer Vergiftung.
Reinigungsarbeiten in einem Brunnenschacht sind einem jungen Mann im niederbayerischen Geratskirchen zum tödlichen Verhängnis geworden. Einen Tag nach seinem Unfall erlag der 33-Jährige den Folgen einer Kohlenmonoxidvergiftung, teilte die Polizei in Straubing mit.
25 Meter tief im Wasserbrunnen
Am Sonntag war der Sohn eines Landwirts mit einer Seilwinde zur Reinigung in einen Wasserbrunnen hinabgelassen worden. Der Boden des Brunnens lag in 25 Meter Tiefe. Als er auf Zurufe nicht mehr reagierte, ließ sich ein jüngerer Bruder des Opfers ebenfalls abseilen - Er fand den 33-Jährigen bewusstlos vor. Nach der Bergung wurde der Ältere der beiden in eine Spezialklinik gebracht. Am Montagabend starb er dort. Die Kriminalpolizei Passau ermittelt in dem Fall. dpa/lby
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