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Augsburg
21.10.2014

Verhafteter Kinderarzt: Tatort gibt Ermittlern Rätsel auf

Kinderarzt Dr. Harry S. wurde in seiner Wohnung in Augsburg festgenommen.
Foto: Silvio Wyszengrad, Archiv

Nach der Verhaftung des Augsburger Kinderarztes Harry S. prüft die Kripo viele alte Fälle. Einige haben auffällige Ähnlichkeiten. Der Tatort gibt den Ermittlern weiter Rätsel auf.

Der Fall des Augsburger Kinderarztes Harry S. gibt neue Rätsel auf. Die Polizei in Hannover ist sich zwar sicher, dass der 39-jährige Mediziner den fünfjährigen Jayden in Garbsen ins Auto gelockt, dann betäubt und missbraucht hat. Doch nach Informationen unserer Zeitung suchen die Hannoveraner Ermittler noch fieberhaft nach dem Tatort.

Aufnahmen von Kindesmissbrauch gefunden

Die Wohnung des Kinderarztes in der Lister Straße 35 in Hannover kommt nach Erkenntnissen der Polizei offenbar nicht infrage. Dazu passt, dass weder das Zwei-Zimmer-Apartment noch der dazugehörige Kellerraum bislang akribisch auf Spuren hin untersucht wurden. Dagegen soll es Aufnahmen von dem Missbrauch geben, die bei Harry S. gefunden wurden. Nun versucht die Kripo herauszufinden, wo sich die gravierende Tat zugetragen hat. Eine Möglichkeit: Eine Tiefgarage, deren rückwärtige Einfahrt gleich schräg gegenüber vom Wohnhaus des Mediziners liegt.

Das Parkhaus geht sieben Stockwerke in die Tiefe. Ab der zweiten Ebene gibt es keine Kameraüberwachung mehr. Ein dunkler Ort. Ein möglicher Tatort.

Zumal in dem Münchner Fall, der Harry S. zur Last gelegt wird, eine Tiefgarage im Stadtteil Moosach der Tatort war. Den Angaben von Staatsanwaltschaft und Polizei zufolge soll S. den vierjährigen Jungen im Juni 2012 dorthin gelockt und missbraucht haben. In den beiden Augsburger Fällen soll der 39-Jährige sich in Kellerräumen an den Kleinkindern vergangen haben. Wo genau das war, darüber schweigen sich alle Beteiligten derzeit noch aus. Sie wollen nicht sogenanntes Täterwissen der Öffentlichkeit preisgeben. Dr. Harry S. selbst schweigt in der Untersuchungshaft weiter. Sein Verteidiger Ralf Schönauer äußert sich ebenfalls nicht.

Weitere ungeklärte Fälle

Die Augsburger Ermittler durchleuchten derweil etliche ungeklärte Fälle von Kindesmissbrauch aus der Vergangenheit. Sie gehen dabei bis zu zehn Jahre in den Akten zurück. Wo stimmen Vorgehensweise und/oder Täterbeschreibung mit den Harry S. vorgeworfenen Taten überein? Kripochef Klaus Bayerl hat eine interne Arbeitsgruppe gebildet, in der bis zu einem halben Dutzend Beamte arbeiten. „Der Fall hat Priorität“, sagt Bayerl.

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Das gilt umso mehr, als die Augsburger Missbrauchsfälle massiver sein sollen als bisher bekannt. Nach Informationen unserer Zeitung könnte der Täter auch hier – wie in Hannover und München – Opfer zum Oralsex gezwungen haben.

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