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Regensburg
08.04.2017

Vermisste Studentin: Obduktion bestätigt Tod von Malina K.

Am Donauufer im Kreis Regensburg ist die Leiche von Malina K. entdeckt worden.
Foto: Armin Weigel, dpa, Archivbild

Bei Donaustauf im Kreis Regensburg ist eine Leiche gefunden worden. Nun gibt es Gewissheit: Es handelt sich um die Leiche der vermissten Studentin Malina K.

Nach dem Fund einer Frauenleiche in der Oberpfalz hat die Obduktion bestätigt, dass es sich wie erwartet um die seit knapp drei Wochen vermisste Studentin Malina K. aus Regensburg handelt. "Bei dem Leichnam handelt es sich zweifelsfrei" um die Vermisste, teilte das Polizeipräsidium Oberpfalz am Samstag mit.

Die Leiche war am Freitag an einem Donauufer in Donaustauf bei Regensburg entdeckt worden. Anhand der Bekleidung und der äußeren Umstände ging die Polizei bereits am Freitag davon aus, dass es sich um die Leiche der jungen Studentin handelt.

Nach Angaben der Polizei hatte eine Frau am Freitagmorgen gegen 8.10 Uhr die Frauenleiche rund 200 Meter südlich der dortigen Donaubrücke entdeckt und den Notruf alarmiert. Mit Hilfe der DLRG wurde sie geborgen. Die Regensburger Kriminalpolizei sicherte vor Ort Spuren. Zudem wurde die Familie von Malina K. über den Fund informiert.

"Die wahrscheinlichste Ursache ist ein Ertrinken"

Wie die Frau zu Tode gekommen ist, sollte eine Obduktion klären. Gegen 15.15 Uhr teilte die Polizei dazu mit, dass das Institut für Rechtsmedizin der Universität Erlangen-Nürnberg eine Obduktion durchgeführt habe. Weil die Frauenleiche lange im Wasser gelegen habe, sei es jedoch nicht möglich gewesen, die konkrete Todesursache eindeutig festzustellen.

"Die wahrscheinlichste Ursache ist ein Ertrinken", sagte ein Polizeisprecher am Freitag auf Anfrage unserer Redaktion. Hinweise, die auf eine Gewalteinwirkung oder ein Verbrechen hindeuteten, gebe es zum jetzigen Zeitpunkt nicht. Die Leiche werde weiter untersucht. Die Untersuchungen könnten allerdings Zeit in Anspruch nehmen, sagte der Sprecher.

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Das Donauufer in Donaustauf am Freitag. Hier wurde die Leiche von Malina K. gefunden.
Foto: Sven Hoppe, dpa

Malina K. wurde seit dem 19. März vermisst

Malina K. wurde seit dem 19. März vermisst. Die 20-Jährige war nach einer Technoparty in Regensburg verschwunden. Noch am selben Tag begann die Polizei mit der Suche nach der jungen Frau. Den letzten Kontakt mit der Vermissten hatte ihre Mitbewohnerin. Malina rief sie am besagten Sonntag um kurz vor sechs Uhr morgens an. Zu diesem Zeitpunkt befand sie sich nach eigenen Angaben im Regensburger Stadtpark. Ihr Handy entdeckte ein Spaziergänger später im wenige hundert Meter entfernten Herzogspark am Donauufer.

Was dann folgte, war eine äußerst aufwendige Suchaktion unter großer Anteilnahme der Öffentlichkeit. Die Polizei suchte mit Hubschraubern, Spürhunden und Booten die Stadt Regensburg und speziell die Donau und ihr Ufer ab. Familie und Freunde machten sich ebenfalls auf die Suche, plakatierten die Stadt mit Fotos der Vermissten, die sich auch im Internet rasend schnell verbreiteten. Am Mittwoch wurde in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst" über den Fall berichtet.

Am Donauufer im Kreis Regensburg ist die Leiche von Malina K. entdeckt worden.
Foto: Armin Weigel, dpa, Archivbild

Am Donnerstag hatte Malinas Vater noch Hoffnung

Besonders eifrig trieb auch Malinas Vater die Suche nach seiner Tochter an und scheute dabei nicht den Weg ins Scheinwerferlicht. Er gab dutzende Interviews, richtete mithilfe einer Freundin Malinas eine eigene Facebook-Seite ein, um Hinweise zu sammeln und Freunde und Helfer über den aktuellen Stand zu informieren. Mehr als 25.000 Menschen schlossen sich auf diesem Weg der Suche an. Zudem veröffentlichte er ein Video, in dem er auf der Gitarre ein Lied für seine Tochter spielte und Fotos von Malina gezeigt wurden.

Die Leiche wurde am Donauufer in Donaustauf bei Regensburg entdeckt.
Foto: Sven Hoppe, dpa

Gleichzeitig startete der Vater eine Spendenaktion, mit der er innerhalb kürzester Zeit über 51.000 Euro sammelte, die er dann als Belohnung für entscheidende Hinweise auslobte. Auch für Freitagvormittag hatte der 46-Jährige schon zwei Interviewtermine vereinbart – einen davon mit unserer Redaktion. "Um das Bild Malinas in die Öffentlichkeit zu bringen. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass sie noch lebt und ich sie bald wieder in die Arme schließen kann", sagte er am Donnerstag. Als am Morgen danach sein Telefon in einem Reihenhaus einer kleinen Gemeinde im Landkreis Miesbach klingelte und die Polizei die schlechte Nachricht übermittelte, verwandelte sich auch die letzte Hoffnung in tiefe Trauer. mit axhe/dpa

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