Vermisster Fünfjähriger ist wieder da
Stundenlang suchte ein Großaufgebot von Rettungskräften einen beim Waldspaziergang ausgebüxten Fünfjährigen. Ein Angler findet ihn - nachdem das Kind die Nacht im Wald verbracht hat.
Nach Angaben der Polizei hatte ein Angler am Samstagvormittag den Buben an einem Weiher entdeckt. Der Mann, der über die Suche nach dem vermissten Kind informiert war, erkannte das umherirrende Kind als den gesuchten Fünfjährigen.
Vermisster Junge ist in gutem Gesundheitszustand
Eine erste medizinische Untersuchung des Kindes vor Ort ergab, dass er in einem den Umständen entsprechenden guten Gesundheitszustand war. Trotzdem wurde er für weitere Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht. Ganz offenbar hatte sich der Junge die ganze Nacht über in dem Waldgebiet aufgehalten und war dort umhergeirrt. Eine Befragung des Kindes dazu war jedoch bisher nicht möglich, so die Polizei.
Der Junge war seit Freitagnachmittag vermisst worden. Er war mit seiner Mutter und einem Geschwisterkind im Dürnbucher Forst südlich von Vohburg unterwegs. Der Junge fuhr dabei auf einem Forstweg mit seinem Laufrad der Mutter voraus. Dabei verlor ihn seine Mutter kurzzeitig aus den Augen. Sie fand wenig später das Laufrad, konnte jedoch den Fünfjährigen, der offenbar zu Fuß weiter gelaufen war, nicht mehr finden.
B16 während der Suche gesperrt
An der Suchaktion beteiligten sich zeitweise bis zu 350 Rettungskräfte und Freiwillige. Zudem wurden drei Polizeihubschrauber, sowie mehrere Suchhundestaffeln eingesetzt. Nachdem der Junge nicht gefunden werden konnte, war die Suche am Samstagmorgen fortgesetzt worden. Am Samstag wurde die Suche in der Früh fortgesetzt - diesmal mit 250 Helfern, ehe um 10.20 Uhr die erlösende Nachricht kam, dass der Junge gefunden worden war.
Während der Suche wurde die B 16 für den Verkehr gesperrt. Auf der ebenfalls nahegelegenen Bahnstrecke gab es Einschränkungen im Zugverkehr. Die Familie des vermissten Jungen wurde von einem Kriseninterventionsteam betreut. nos
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was ist den das für eine Rabenmutter ??? hoffentlich muss sie wenigstens für einen teil der kosten aufkommen !!!! (Verstoß NUB 7.2)
ein geistig noch flacherer Kommentar ist ihnen nicht eingefallen?
Herr Behrendt möchte auf Troll machen und damit Aufmerksamkeit erhaschen.
Na ja - ganz Unrecht hat er nicht. Die Mutter muß auf einen 5-jährigen schon a bisserl besser aufpassen - insbesondere im Wald wo man sich schnell verlieren kann.
Ist mir ehrlich auch schon passiert. Ich hatte ein Kleinkind vorne im Rad und einen fünfjähriges Kind radelte hinter mir. Ich konnte mich nicht sekündlich umdrehen, ohne dass ich das Gleichgewicht verloren hätte, sondern musste jedes Mal dafür vom Rad absteigen. Der fünfjährige nörgelte ihm wäre soooo langweilig - man konnte keine 100 Meter fahren... Ich bat ihn, bei mir zu bleiben. Und plötzlich war er verschwunden. Er tauchte im nächsten Ort wieder nach einer Stunde auf – kurz bevor die Polizei verständigt wurde. Ich für meinen Teil habe das Vertrauen in das Kind verloren – ich habe mit ihm nichts mehr unternohmen, wenn man nicht auf Erwachsene hören kann. Er hätte mit fünf Jahren wissen müssen, dass man nicht wortlos einfach abhaut.
Ich sagte auch nicht, daß das nicht passieren kann. Passieren kann im Leben "fast" alles.
Klar muss die Mama aufpassen, aber dann die Frau als "Rabenmutter" titulieren, ist geschmacklos und erniedrigend (in Bezug auf den "Beitrag" von F. Behrendt).
Ja. Deswegen auch meine etwas zurückhaltendere Formulierung.