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Allgäu
19.12.2014

Viele Gäste, wenig Schnee: Jetzt greift Plan B

Regen statt Schnee: Der Winter ist bislang ungewöhnlich warm.
Foto: Matthias Becker

Fast überall sind die Quartiere gebucht. Doch der Schnee lässt auf sich warten. Vielerorts werden deshalb Alternativen zum Wintersport angeboten.

Noch bis vor wenigen Tagen haben Seilbahner und Touristiker im Allgäu so etwas wie Zweckoptimismus verbreitet. Bis zu den Weihnachtsferien werde der Schnee schon noch kommen, hieß es. Doch inzwischen hat die Realität selbst die größte, nach außen zur Schau gestellte Zuversicht eingeholt. Und diese Realität heißt: Weihnachten 2014 wird selbst in höchsten Lagen außergewöhnlich schneearm sein, sagen die Meteorologen übereinstimmend.

Das heißt für Alpinfahrer konkret: Einige wenige fahrbare Pisten wird es an den Feiertagen lediglich an der Kanzelwand in den Oberstdorfer Bergen geben, zudem wahrscheinlich am Grasgehren. Ob am Nebelhorn Ski gefahren werden kann, stand gestern noch nicht fest. Klar aber ist: Vermutlich wird es in der Region keine Skilanglauf- und Rodelmöglichkeiten geben.

Trotz des fehlenden Schnees gibt es im Allgäu kaum Stornierungen

Dennoch berichten die meisten Gemeinden von einer guten Buchungslage, wie aus einer Umfrage der Allgäu GmbH hervorgeht. Bisher habe es auch nur sehr vereinzelt wetterbedingte Stornierungen gegeben, heißt es. Es könnte natürlich sein, dass zum Wochenende die Absagen zunehmen, sagt Bianca Keybach von Oberstaufen Tourismus. Ansonsten setze man dieses Jahr auf ein schneeunabhängiges Programm für die Gäste. Beispielsweise werden geführte Wanderungen angeboten, zusätzliche Kutschfahrten und Familienprogramme mit Brotbacken, Tanz- und Kochkursen.

Bad Hindelang versucht, die Gäste unter anderem mit Nordic Walking, Trailrunning sowie Biathlon und Gästeschießen bei Laune zu halten. Ganz ähnliche Angebote gibt es in Oberstdorf genauso wie in Füssen, im Tannheimer Tal oder beispielsweise in Immenstadt. In Oberstdorf ziehe ohnehin zwischen Weihnachten und Neujahr das Skispringen die Gäste an, sagt Miriam Fritsch von Oberstdorf Tourismus. Für Wanderer stehe die Breitachklamm offen, im Eisstadion gebe es einen Publikumslauf.

Generell werden mehrere große Bergbahnen an den Feiertagen laufen, auch wenn kein Skibetrieb möglich ist. Bei Immenstadt wird sogar der Alpsee-Coaster, eine Sommerrodelbahn oberhalb des Großen Alpsees, in Betrieb sein.

Es gibt auch Gewinner

Der fehlende Schnee habe für direkt vom Wintersport Abhängige fatale Folgen, sagt Simone Zehnpfennig von der Allgäu GmbH. Dazu zählten neben den Bergbahnen mit vielen Saisonkräften beispielsweise auch die Skischulen oder Verleihfirmen. „Auf der anderen Seite gibt es auch Gewinner“, sagt Zehnpfennig und nennt dazu unter anderem die Freizeitbäder oder gastronomische Angebote. Ein ganzes Dutzend bewirtschafteter Hütten sei an den Feiertagen beispielsweise im Raum Bad Hindelang für Wanderer geöffnet, berichtet Kurdirektor Maximilian Hillmeier.

Neben dem fehlenden Schnee bereitet übrigens einigen benachbarten Tourismusgemeinden in Tirol und Vorarlberg ein ganz anderes Thema Sorgen: Wegen des schlechten Rubel-Wechselkurses bleiben dort die Gäste aus Russland aus, die bisher zahlreich kamen. Im Allgäu sei die Zahl der Gäste aus Russland und der krisengeschüttelten Ukraine nur sehr gering, sagt Allgäu-GmbH-Geschäftsführer Bernhard Joachim. Ihr Anteil an der Zahl der gesamten Übernachtungen im Allgäu liege nur bei 0,3 bis 0,4 Prozent.

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