Vier Verletzte nach Frontalzusammenstoß auf B16
Bei einem Frontalzusammenstoß zwischen zwei Autos sind Donnerstagfrüh auf der B16 bei Füssen drei Personen leicht, eine Beifahrerin schwer verletzt worden.
Ein schreckliches Bild bot sich Rettungskräften auf der B16 zwischen Rieden am Forggensee und Füssen (Kreis Ostallgäu) am frühen Morgen des Vatertags.
Gegen 6.30 Uhr stießen nach Angaben der Polizei zwei Autos frontal zusammen. Durch den heftigen Aufprall wurden die Insassen beider Fahrzeuge - jeweils Fahrer und Beifahrer - eingeklemmt und schwer verletzt.
Demnach geriet ein 20-jähriger Ostallgäuer mit seinem Audi von Marktoberdorf her kommend auf die Gegenfahrbahn. Ein 55-Jähriger konnte nicht mehr ausweichen und krachte mit seinem BMW frontal in das entgegenkommende Auto. Der 20-Jährige und sein Mitfahrer wurden mit mittelschweren Verletzungen in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Beifahrerin wurde mit schwersten Verletzungen in Spezialklinik geflogen
Der ältere Fahrer kam mit leichten Verletzungen ebenfalls in ein Krankenhaus. Am schwersten traf es seine Beifahrerin. Sie war im Fahrzeug eingeklemmt, musste durch die Feuerwehr Füssen befreit werden und kam mit schwersten Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik.
Seitens der Staatsanwaltschaft Kempten wurde zur Rekonstruktion des Unfallhergangs ein Unfallgutachter herangezogen. Beide Fahrzeuge mussten mittels Kran geborgen und abgeschleppt werden. Die Bundesstraße 16 war über 4 Stunden zur Unfallaufnahme und zur Reinigung der Fahrbahn für den kompletten Verkehr gesperrt.
Die Umleitung wurde durch die Feuerwehr und die Straßenmeisterei eingerichtet. Neben zwei Streifen der Füssener Polizei war die Verkehrspolizei Kempten, ein Polizeihubschrauber, der Rettungsdienst Füssen, zwei Rettungshubschrauber und die Feuerwehr Füssen im Einsatz.
An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Der Gesamtschaden wird auf ca. 18.000 Euro geschätzt. (AZ)
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