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Landwirtschaft
20.11.2016

Vogelgrippe: Jetzt muss das Geflügel im Stall bleiben

Gänse dürfen genauso wie andere Geflügelarten ihren Stall nicht mehr verlassen. Das soll sie vor der Vogelgrippe schützen.
Foto: Franziska Kraufmann, dpa

Um Gänse, Enten und Hühner vor der hochansteckenden Vogelgrippe zu schützen, dürfen sie in Bayern nicht mehr nach draußen. Was Geflügelhalter davon halten.

Jetzt ist es so weit: Nachdem die Stallpflicht unter anderem schon in Lindau und Starnberg eingeführt worden war, müssen Enten, Hühner und Gänse nun in ganz Bayern im Stall bleiben. Der Freistaat hat gestern Nachmittag wegen der Vogelgrippe die allgemeine Stallpflicht für Haus- und Nutzgeflügel verhängt. Das heißt, Geflügelhalter und Hobbyzüchter dürfen ihre Tiere ab sofort nicht mehr nach draußen lassen. Bis wann die Vögel eingesperrt bleiben müssen, ist unklar.

Allmählich hatte sich die hochansteckende Geflügelpest in Europa, Deutschland und schließlich auch in Bayern ausgebreitet. Insgesamt sei das H5N8-Virus bisher bei 34 Vögeln in Bayern nachgewiesen worden, heißt es vom Landesamt für Gesundheit in Erlangen. Sie wurden in sechs Landkreisen gefunden – in Lindau, Starnberg, Rosenheim, Traunstein, Miesbach und Freising. Dazu kommen mehrere Verdachtsfälle, also tote Tiere, bei denen ein Erreger des Typ H5 gefunden wurde. Ob sie auch mit dem Subtypus H5N8 infiziert waren, ist noch offen. Diese Tiere sind unter anderem in Ingolstadt, im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen und in Landshut gefunden worden.

Es gilt, eine Ausweitung der Vogelgrippe auf das Hausgeflügel zu verhindern

Weil sich die Fälle häufen, gilt die Stallpflicht. Die bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf (CSU) begründete die Maßnahme mit den Worten: „Im Sinne der Tiergesundheit und der Seuchenbekämpfung ist es jetzt besonders wichtig, eine Ausweitung der Vogelgrippe auf das Hausgeflügel zu verhindern.“

Und die betroffenen Geflügelbauern? Die bleiben meist ruhig. Zwar wollen sich wenige mit Namen in der Zeitung zitieren lassen, aus Sorge, die Kunden würden ihre Betriebe mit der Infektionskrankheit in Verbindung bringen, aber wer gefragt wird, sagt meist: Wenn die Stallpflicht da ist, wird sie natürlich eingehalten. Schließlich wolle man die Krankheit bekämpfen und nicht weiter verbreiten. Allerdings, sagt eine Geflügelbäuerin aus dem Kreis Ingolstadt, würden Tiere, die jeden Morgen aus dem Stall gelassen werden, schon bemerken, dass etwas anders sei. „Die wollen natürlich raus, laufen dann in ihrem Stall immer im Kreis und werden nervös“, schildert sie ihre Erfahrungen. Das führe dazu, dass sie an Gewicht verlören. Und das gerade jetzt, wo das Weihnachtsgeschäft vor der Tür stehe. Züchter, die ihre Tiere sowieso das ganze Jahr über im Stall halten, haben die wenigsten Probleme. So erzählt Erwin Soldner aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen, dass es bei ihm im Betrieb etwa schon seit den 60er Jahren normal sei, die Kleidung zu wechseln, bevor man den Stall betrete. So werde das Einschleppen eines Krankheitserregers verhindert.

Vogelgrippe: Virus stammt von Zugvögeln aus Russland

Neu sei die Situation für Geflügelbetriebe nicht, sagt die Bäuerin aus dem Raum Ingolstadt. Fast jeden Winter, wenn Zugvögel aus anderen Teilen Europas kämen, sei Vogelgrippe ein Thema. Forscher gehen davon aus, dass auch das aktuelle Virus von Zugvögeln aus Russland eingeschleppt worden ist. Wie lange es bleiben wird, steht noch nicht fest. mit dpa

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