Wanderer aus Peiting wird bei Felssturz in Tirol getötet
Ein Ehepaar aus Peiting war in Tirol beim Wandern. Plötzlich lösten sich aus einer Felswand Gesteinsbrocken.
In Vils in Tirol ist am Samstagvormittag ein massiver Felssturz niedergegangen. Dabei kam ein 67 Jahre alter Wanderer ums Leben. Wie die Polizei Tirol gegenüber AZ-Online berichtet, stammt der Mann aus Peiting. Er war mit seiner Ehefrau in dem Bezirk Reutte unterwegs.
Tirol: Felsbrocken begraben Wanderer aus Bayern
Nähere Infos konnte die Polizei bislang nicht geben. Die österreichische Zeitung der Standard weiß weitere Details. Demnach war das Ehepaar über dem Alpweg zur Vilser Alm unterwegs, als das Unglück passierte. Zwei Gesteinsbrocken von rund 1,5 Meter Durchmesser hätten sich aus der Felswand gelöst und den Wanderer unter sich begraben. Der Mann soll sofort tot gewesen sein. Seine Frau wurde nicht verletzt.
Ein Kriseninterventionsteam kümmerte sich dem Bericht zufolge um die Ehefrau. Der Wanderweg wurde gesperrt. In den vergangenen Wochen gab es in den Alpen viel Regen. Möglicherweise hätten sich so die Felsen gelockert, sagte ein Polizist der Deutschen Presse-Agentur. AZ
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