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Bayreuth
23.02.2016

Warum der Bayreuther Toleranzpreis für Zoff sorgt

Die Auszeichnung an die US-Bürgerrechtsorganisation "Code Pink" wird kritisiert.
Foto: picture-alliance dpa

Mit einem Preis wollte Bayreuth an die kunstsinnige Markgräfin Wilhelmine erinnern. Und nun das: Schlagzeilen in Israel und ein Brief besorgter Parlamentarier.

Der Streit um einen Toleranzpreis der Stadt Bayreuth für die US-Bürgerrechtsbewegung "Code Pink" zieht weitere Kreise. Nun schalten sich auch Bundestagsabgeordnete ein. Der Vorstand der Deutsch-Israelischen Parlamentariergruppe appellierte, die Auszeichnung keinesfalls an "Code Pink" zu übergeben. "Wir haben keine Zweifel an der israelfeindlichen Grundhaltung von Code Pink und halten sie daher nicht für geeignet, einen Preis für Toleranz oder gar Humanität zu erhalten", schreiben die Abgeordneten in einem Brief an die Stadt, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

"Code Pink" sollte Preis aus Bayreuth erhalten

"Code Pink" sollte eigentlich im Frühjahr den mit 10 000 Euro dotierten "Wilhelmine-von-Bayreuth-Preis" erhalten. Nach Medienberichten über die mutmaßliche feindliche Haltung gegenüber Israel hatte Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe (Bayreuther Gemeinschaft) die Preisverleihung stoppen wollen. Der Stadtrat war ihr jedoch zunächst nicht gefolgt und meldete stattdessen in der Vorwoche weiteren Diskussions- und Informationsbedarf an.

Die Parlamentarier wiesen darauf hin, dass "Code Pink" an einer umstrittenen Konferenz im Iran mit Holocaust-Leugnern und Verschwörungstheoretikern teilgenommen habe. "Dass sich die Konferenz vornehmlich gegen westlichen Rassismus wendet, ist ein Propaganda- Trick des iranischen Regimes. Vielmehr richtete sie sich gegen Israel, den Zionismus und die USA." 

"Code Pink" hatte den Vorwurf des Antisemitismus zurückgewiesen. Die Bürgerrechtsbewegung wurde 2002 gegründet und setzt sich nach eigenen Angaben vor allem dafür ein, Kriege zu beenden und neue militärische Auseinandersetzungen zu verhindern. 

Frühere Träger des "Wilhelmine-Preises" sind unter anderem der Dirigent Daniel Barenboim, der ehemalige Bundesumweltminister Klaus Töpfer und der Begründer der Leipziger Friedensgebete, Christian Führer. Mit der Auszeichnung wollte die Stadt an die weltoffene und kunstsinnige Markgräfin Wilhelmine (1709-1758) erinnern. dpa/AZ

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