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Benzinpreis
16.11.2013

Warum der Sprit morgens teurer ist

Morgens kostet das Tanken am wenigsten.
Foto: Arno Burgi (dpa)

Die Kraftstoffpreise gehen inzwischen binnen Stunden um bis zu zehn Cent hinauf oder herunter. Dahinter steckt eine Strategie der Ölkonzerne. Experten haben sie entschlüsselt.

Seltsam. Gestern, zehn Uhr abends, hat der Liter Diesel an der Tankstelle noch 1,30 Euro gekostet. Am nächsten Morgen sind es über zehn Cent mehr. Dabei haben sich die Preise an den internationalen Rohstoffmärkten doch gar nicht verändert.

Tipp: Am frühen Abend tanken

Das Preispendel an der Zapfsäule schlägt inzwischen binnen Stunden gewaltig aus. Andreas Hölzel, Kraftstoffexperte des ADAC, vermutet dahinter eine Art Verwirrstrategie der Ölkonzerne. Autofahrer sollten sich auf keinen festen Preis einstellen können. Gleichzeitig könnten die Ölmultis so Vorwürfe entkräften, die Preise würden nur vor den Ferien steigen.

Um die Systematik zu verstehen, hat der Autoklub aktuell die Preiswippe an den Tankstellen analysiert und kommt zu folgendem Ergebnis: Autofahrer, die beim Tanken Geld sparen wollen, sollten am frühen Abend an die Tanke fahren.

Wie die aktuelle ADAC-Auswertung aller Kraftstoffpreise der vergangenen Woche (Stand bis Freitag, 10 Uhr) zeigt, war Kraftstoff am Montagabend um 18.50 Uhr am günstigsten. Ein Liter Super E10 kostete zu diesem Zeitpunkt 1,448 Euro, ein Liter Diesel 1,347 Euro.

Am Freitagmorgen ist das Benzin am teuersten

Am teuersten war Benzin dagegen am Freitagmorgen. Für einen Liter Super E10 mussten die Autofahrer um 4.20 Uhr 1,559 Euro bezahlen. Bereits einen Tag zuvor, am Donnerstagmorgen, hatte Diesel seinen Höchststand in der laufenden Woche erreicht. Der Literpreis lag um 4.05 Uhr bei 1,453 Euro.

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Mit der aktuellen Preisuntersuchung bestätigen sich die Ergebnisse früherer Auswertungen des ADAC: Die Spritpreise sind frühmorgens am höchsten, spätnachmittags und abends am niedrigsten. Und die Studie zeigt: Die Preisunterschiede innerhalb einer Woche sind enorm. Bei Benzin waren es 11,1 Cent, bei Diesel 10,6 Cent. Bislang verzeichnete der ADAC die wöchentlichen Höchstpreise am Montagmorgen, die Tiefstpreise am Donnerstagabend.

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Foto: Patrick Pleul dpa/lbn

Freie Tankstellen sind um bis zu vier Cent günstiger

Wer also zum Tanken fährt, sollte gut vorbereitet sein. Denn Benzinpreis ist nicht gleich Benzinpreis. Neben den Günstig-Tank-Zeitzonen gibt es noch weitere Möglichkeiten, Geld zu sparen: So sind die Preise bei freien Tankstellen durchschnittlich um zwei bis vier Cent günstiger als bei großen Konzernen. Enorme Umwege lohnen sich aber nach Angaben des ADAC nicht, denn mit dem Mehrverbrauch macht man die Ersparnis leider schnell wieder zunichte. Allenfalls zehn Kilometer Umweg seien für günstige Spritpreise noch sinnvoll.

Außerdem helfen Autofahrern einige Apps für Smartphones, Tankstellen in der näheren Umgebung mit günstigeren Benzinpreisen zu finden. Auf diesem Weg lassen sich Unterschiede von bis zu zehn Cent pro Liter innerhalb einer Stadt feststellen, schätzen Experten.

Spritpreismeldestelle des Kartellamts

Auch die offizielle Spritpreismeldestelle des Kartellamts ist mittlerweile in Betrieb: Man kann sich dort ebenfalls online und ohne Zeitverzögerung über die günstigste Tankstelle in der Umgebung informieren. 13 100 der rund 14 500 Tankstellen in Deutschland übermitteln binnen weniger Minuten die Preisänderungen für Super, E10 und Diesel-Treibstoff an das Bundeskartellamt. Die Behörde leitet sie kostenlos zunächst an vier Anbieter (ADAC, clever-tanken.de, mehr-tanken.de und spritpreismonitor.de) weiter. Acht Informationsdienste sollen folgen. Bisher läuft die Meldestelle noch im Testbetrieb. Vom 1. Dezember an beginnt der Regelbetrieb, betont Kartellamtschef Andreas Mundt.

Verbraucherschützer begrüßen den Schritt, warnen aber davor, die Meldestelle als „Wundermittel für niedrige Benzinpreise“ zu betrachten. Der Kunde kann allenfalls vergleichen.

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