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Beet und Blumen
18.07.2017

Was tun gegen Schnecken?

2 Bilder

Wie Hobbygärtner ihr Gemüsebeet vor Schädlingen schützen können und was sie pflanzen sollten

Was können Gartenliebhaber und Balkonbesitzer tun, damit alles prächtig gedeiht und blüht? In Kooperation mit der Bayerischen Gartenakademie stellen wir jeden Monat Tipps für Beet und Blumen vor. Diesmal fragten wir Gartenbauingenieurin Marianne Scheu-Helgert, was gegen Schädlinge hilft?

Sie lieben es feucht und dunkel. Dann kriechen sie hervor aus Erdspalten und Polsterstauden und verspeisen vieles, was der Hobbygärtner liebevoll angepflanzt hat. Die Rede ist von Schnecken. Was tun gegen die gefräßigen Viecher? „Nicht zum Nachbarn werfen“, sagt Scheu-Helgert. Nicht nur, weil man das nicht tut, sondern auch, weil sie dann wieder zurückkriechen. Sie haben ja Zeit. Nein, Scheu-Helgert spaziert jeden Abend in der angehenden Dämmerung, wenn es feucht wird, durch ihren Garten, sammelt die Schnecken in einem Eimer ein und verfüttert sie ihren Enten. „Wer keine Enten hat, sollte die Schnecken im Eimer mit kochendem Wasser übergießen. Dann sind sie schnell tot.“ Den stickstoffhaltigen Sud kippe man auf den Kompost, denn er eigne sich als Dünger. Hilft auch Salz? „Mit Salz tötet man die Schnecken sehr langsam ab. Und Salz soll möglichst nicht in den Boden oder auf den Kompost.“ Wie steht es mit Bier? „Bierfallen funktionieren, wenn man sie gut pflegt.“ Der Rand des Bechers soll zwei bis drei Zentimeter aus dem Boden ragen, sonst fängt man auch viele sehr nützliche Laufkäfer und Spinnen. Gerade wenn es regnet, laufen die Fallen aber über, verdünnen und verlieren so ihre Wirkung. Gut wären also Fallen mit Dach. Und die Fallen mit ertrunkenen Tieren sollten alle paar Tage ausgewechselt werden. Hilft ein Schneckenzaun? „Er wirkt bei richtiger Bauweise sehr gut.“ Er sollte aus Blech oder feinem Gitterdraht bestehen und seine obere Kante sollte nach Art der Ziffer 1 in spitzem Winkel nach außen geknickt sein. Der Zaun müsse rundum dicht sein, und es dürften keine Pflanzen als „Brücken“ darüber wachsen. Wer doch zum Schneckenkorn greifen will, dem empfiehlt die Expertin ein Produkt auf Basis von Eisen-Phosphat, das auch für Biogärtner zulässig ist. „Die Aufwandmenge – siehe Packung – ist höher als bei herkömmlichem Schneckenkorn.“ Dagegen gilt Schneckenkorn mit dem Wirkstoff Metaldehyd nur sehr sparsam und zielgenau einzusetzen. Wenn überhaupt, verwende man nur einzelne Kügelchen in einem kleinen Teller – gern der Schraubdeckel eines Glases –, deckt diesen mit einem größeren Untersetzer leicht ab und lockt die Schnecken so an. Diese Methode habe den Vorteil, dass das Schneckenkorn nicht ins Erdreich gelangt. Wer viel Korn ausschütte, laufe Gefahr, noch viel mehr Schnecken anzulocken.

Auch bei Läusen sollten Hobbygärtner nicht zur Chemiekeule greifen: „Aufmerksamkeit ist der beste Pflanzenschutz“, betont Scheu-Helgert. Sobald kleine Läuse-Ansiedlungen gesehen werden, sollten sie mit der Hand abgestreift oder zerdrückt werden. Der beste Schutz vor Läusen gerade im Gemüsebeet sei die Förderung ihrer Schädlinge. Daher rät die Expertin zu einer blühenden Umrahmung des Gemüsebeetes. Doldenblütler etwa eigneten sich hier gut. Scheu-Helgert lässt immer ein paar Stängel Petersilie, Dill oder Fenchel stehen, damit sie blühen. Auch Korbblütler wie Ringelblumen, Astern, Scharfgarbe oder Fetthenne bringen Erfolg. Denn sie alle sorgen dafür, dass vor allem Schwebfliegen und Schlupfwespen viel Nahrung finden. Gerade die winzigen Schlupfwespen setzten ihre Eier in die Läuse und vernichten sie nachhaltig und in großer Menge.

Infos rund um Pflanzenpflege finden Sie auf der Internetseite der Bayerischen Gartenakademie: www.lwg.bayern.de/gartenakademie

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