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Klimawandel
21.07.2018

Wasserknappheit: Wie Bayern mit Millionen gegensteuert

Unterschiedliche Feuchtigkeitsgrade auf einem Weizenfeld bei Treplin in Brandenburg. Um immer ausreichend wasser für Bevölkerung und Landwirtschaft zu haben, setzt Bayern auf ein millionenschweres Präventionsprogramm.
Foto: Patrick Pleul, dpa (Archiv)

Noch hat Bayern keine Engpässe beim Trinkwasser. Aber auf Feldern macht sich der Wassermangel bereits bemerkbar. Wie der Freistaat vorsorgt.

Mit einem Millionenprogramm will Umweltminister Marcel Huber (CSU) in Zeiten des Klimawandels die Wasserversorgung in Bayern sichern. Dafür werde der Freistaat von 2019 an jährlich neun Millionen Euro investieren, sagte Huber. Das südlichste Bundesland will damit die Trinkwasserversorgung stärken und neue Bewässerungsmethoden für Landwirte fördern.

Möglicherweise könnte es in Zukunft auch staatliches Geld für landwirtschaftliche Bewässerungsanlagen geben. Zunächst soll das trockene Franken zur Modellregion werden. "Der Schutz des Wassers und die Verfügbarkeit von sauberem Wasser sind Herausforderung und Daueraufgabe für unsere Gesellschaft", sagte Huber. Frühjahr und Frühsommer seien bayernweit zu warm und zu trocken gewesen. Besonders habe es neben Nordbayern auch den Osten des Freistaates getroffen. Die Bauern dort klagen über Ernteausfälle.

Trinkwassersicherheit durch Ausbau von Wasserleitungen

Huber will das Thema von drei Seiten angehen: Zur Sicherung der Trinkwasserversorgung sollen neue Fördermöglichkeiten für regionale Wasserversorger vor allem für den Ausbau von Leitungen geschaffen werden. Die Prognose zur Wasserversorgung soll vom Jahr 2025 auf das Jahr 2035 erweitert werden, um langfristig planen zu können.

Für die Landwirtschaft sollen mit dem Agrarministerium Lösungen entwickelt werden wie wassersparende Bewässerungsmethoden oder Wasserspeicherung bei Trockenheit. Solche Projekte werden verstärkt gefördert. Zudem solle geprüft werden, ob der Freistaat sich finanziell an der Infrastruktur zur Bewässerung in den Regionen beteiligen kann.

Bayern reagierte bereits vor Jahrzehnten auf den Klimawandel

Landwirte sollen umfassende Beratungsmöglichkeiten in Fragen der Bewässerung bekommen. Regional sollen Niedrigwasser-Managementpläne entwickelt werden, um bei Trockenheit schnell reagieren zu können. Der Niedrigwasser-Informationsdienst, bisher weniger bekannt als der Hochwasser-Dienst, werde wichtiger und solle weiter ausgebaut werden.

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Der Freistaat hatte laut Huber schon vor Jahrzehnten mit der Anlage der fränkischen Seenplatte auf die Herausforderungen des Klimawandels reagiert. Gespeist werden die Seen unter anderem aus einem Überleitungssystem vom Einzugsgebiet der Donau in den Main. In Trockenzeiten verbessere dies auch den Wasserstand in den Flüssen Rednitz, Regnitz sowie Main und stütze zudem die Grundwasservorkommen in Nordbayern. Seit der Inbetriebnahme 1993 habe die Überleitung gut drei Milliarden Kubikmeter Wasser in Bayerns Norden gepumpt, das entspricht etwa dem Volumen des Starnberger Sees. (dpa/lby)

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