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29.03.2017

„Watschn“ für Bayerns AfD-Chef

Petr Bystron wird nicht Spitzenkandidat

„Ich habe eine „Watschn“ von den Mitgliedern bekommen“, sagt der bayerische AfD-Chef Petr Bystron. „Die nehme ich an und ziehe daraus meine Lehren für die künftige Arbeit im Landesvorstand.“ Beobachter sprechen indes nicht von einer „Watschn“, sondern mehr von einer schallenden Ohrfeige: Am Wochenende verlor der 44-Jährige völlig überraschend den Kampf um Platz eins der AfD-Landesliste für die Bundestagswahl. Stattdessen wählten die Mitglieder beim Parteitag in Greding Martin Hebner an die Spitze ihrer Kandidatenliste – einen völlig Unbekannten, der im offiziellen Internetauftritt der bayerischen AfD nicht einmal im Bild zu sehen ist. Bystron findet sich indes nicht auf den ersten drei Listenplätzen.

Hintergrund ist offenbar der Flügelkampf, der in der Partei tobt. Schon seit Monaten ist an der Basis Kritik an Bystron unüberhörbar. Dass sich der Landesvorstand kürzlich hinter den Beschluss des Bundesvorstands gestellt hat, Björn Höcke aus der Partei auszuschließen, brachte für viele das Fass zum Überlaufen: Das Gesicht des parteiinternen rechtsnationalen Netzwerks „Der Flügel“ aus Thüringen hat in Bayern zahlreiche Anhänger. Im Kreisverband Kulmbach-Lichtenfels wurde dagegen zuletzt gar Bystrons tschechische Herkunft thematisiert: Er könne „nicht deutsch denken“, hieß es.

Insgesamt kamen weniger Mitglieder als gedacht zum Parteitag nach Greding. Mit 600 Teilnehmern hatte die AfD gerechnet, am Ende waren es nur rund 450. Die wählten hinter den 57-jährigen „Flügel“-Sympathisanten Hebner den Euro-Kritiker Peter Boehringer, 47, auf Platz zwei der Liste. Platz drei ergatterte wieder eine Kandidatin, die ganz nach dem Geschmack des rechten Parteiflügels sein dürfte: Corinna Miazga, Chefin im Kreisverband Straubing-Bogen/Regen. In ihrer Bewerbungsrede rühmte sich die 33-Jährige damit, dass sie als Vorsitzende einer Nachbarschaftsinitiative ein Asylbewerberheim in Straubing verhindert habe.

Am kommenden Wochenende kehrt die AfD nach Greding zurück. Dann sollen die verbliebenen Listenplätze vergeben werden. Aktuellen Umfragen zufolge können die ersten zehn Kandidaten auf der bayerischen Liste mit dem Einzug in den Bundestag rechnen.

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