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Bayern
29.08.2014

Weil Asylunterkünfte fehlen: Werden bald Hallen beschlagnahmt?

Angesichts der überquellenden Aufnahmeeinrichtungen schließt die Regierung von Mittelfranken auch Beschlagnahmungen von Gebäuden nicht mehr aus.
Foto: David Ebener, dpa

Angesichts der überquellenden Aufnahmeeinrichtungen für Asylbewerber in Bayern schließt die Regierung von Mittelfranken auch Beschlagnahmungen von Gebäuden nicht mehr aus.

"Wir suchen weiter nach geeigneten Hallen und sind mit den Besitzern im Gespräch", sagte Regierungssprecher Michael Münchow am Freitag. Wenn die Zahl der Neuzugänge von Flüchtlingen jedoch weiter so hoch bleibe und nicht rasch neue Unterkünfte gefunden werden können, könnten auch Hallen beschlagnahmt werden. "Darüber wird derzeit nachgedacht", sagte Münchow. 

In der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung in Zirndorf waren am Freitag etwa 1800 Menschen untergebracht. Ausgelegt ist sie für nur 650. Es sei in Zirndorf "nochmals nachverdichtet worden", nachdem die Einrichtung eigentlich längst überbelegt ist. Will heißen: Es wurde auch "der letzte Gang und Treppenabsatz mit Matratzen ausgestattet".

Die Einrichtung in München ist seit einer Woche wegen Masern geschlossen. Daher werden seitdem alle in Bayern ankommenden Asylbewerber nach Mittelfranken geschickt. Trotz eines am Mittwoch vom Bundesamt für Migration verhängten Aufnahmestopps kommen weiter extrem viele Flüchtlinge nach Zirndorf, denn die Einrichtung ist verpflichtet, Menschen aus insgesamt 40 festgelegten Ländern weiter aufzunehmen. Nur Flüchtlinge, für die Bayern nicht originär zuständig ist, werden sofort weitergeschickt.

Die wegen Masern geschlossene Asylbewerber-Aufnahmeeinrichtung in München ist voraussichtlich zwei Tage länger zu. Da nach anfangs drei Krankheitsfällen wenige Tage später ein weiterer hinzu kam, musste auch der Zeitraum nach hinten verschoben werden, an dem die Bayern-Kaserne dicht bleibt. Dies  sagte ein Sprecher der Regierung von Oberbayern am Freitag. Voraussichtlich am 11. oder 12. September könne die Einrichtung wieder Asylbewerber aufnehmen. 

Die etwa 1700 zurzeit in der Bayern-Kaserne untergebrachten Flüchtlinge können bis dahin auch nicht in andere Unterkünfte weiterverteilt werden.

Eigentlich sollten in der Einrichtung nur etwa 1200 Menschen sein. Der Aufnahme- und Abgangsstopp soll eine Ausbreitung der Krankheit verhindern. Die Inkubationszeit für Masern beträgt etwa 18 Tage. AZ, lb

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