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Interaktive Grafiken
17.10.2017

Wer in Bayern von Armut bedroht ist

Alleinerziehende sind deutlich stärker armutsgefährdet.
Foto: Marcel Kusch, dpa (Symbolbild)

Zuletzt ist der Anteil der Menschen in Bayern, die armutsgefährdet sind, gestiegen. Einige Gruppen haben deutlich weniger Geld zur Verfügung als andere. Ein Blick in die Zahlen.

In Bayern sind immer mehr Menschen von Armut bedroht. Der Anteil derer, denen es an Geld zum Leben fehlt, ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Als armutsgefährdet gilt laut Statistik, wer mit 60 Prozent oder weniger des durchschnittlichen Einkommens der Bevölkerung in Deutschland auskommen muss. Wohngeld, Kindergeld und andere Zuwendungen werden dabei miteingerechnet. Diese Definiton - der sogenannte relative Einkommensarmutsbegriff - ist allerdings umstritten.

Wie schlägt sich Bayern im deutschen Vergleich?

Statistisch gesehen ist nur in Baden-Württemberg der Anteil der Armutsgefährdeten kleiner. Dort sind nach Angaben des Statistischen Bundesamts 11,9 Prozent der Bevölkerung von Armut bedroht. In Bayern liegt die Quote bei 12,1 Prozent. Auf dem letzten Platz - dem mit dem höchsten Anteil an von Armut bedrohten Menschen - findet sich ein Stadtstaat wieder: Bremen.

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Wie hat sich der Anteil der Armutsgefährdeten in Bayern verändert?

Seit dem Jahr 2012 steigt in Bayern der Anteil derer, die von Armut bedroht sind, kontinuierlich an. Lag die Quote damals noch bei 11 Prozent, liegt sie heute bei 12,1 Prozent. Rein rechnerisch bedeutet das, dass rund 1,6 Millionen Menschen in Bayern arm sind.

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Im Vorjahr hatte Bayern in der Statistik noch vor Baden-Württemberg gelegen. Zum Vergleich die Entwicklung beim "Schlusslicht" Bremen, wo mehr als jeder Fünfte von Armut bedroht ist.

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Welche Unterschiede gibt es innerhalb von Bayern?

Oberbayern nicht nur der bayerische Regierungsbezirk, in dem mit Abstand die meisten Menschen leben. Oberbayern ist auch der Bezirk, in dem anteilig am wenigsten Menschen von Armut bedroht sind. Auf der anderen Seite der Statistik steht - knapp vor Niederbayern und Oberfranken - Mittelfranken.

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Schwaben liegt hinter Oberbayern auf Rang zwei: 12,5 Prozent. Oder rein rechnerisch: rund 230.000 Menschen. Auch in Schwaben ist der Anteil der Armutsgefährdeten zuletzt gestiegen. Tiefstand in den vergangenen zehn Jahren waren 9,9 Prozent im Jahr 2010. 2014 und 2015 lag der Wert bei 12,1 Prozent.

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Bayern lässt sich nicht nur in Regierungsbezirke unterteilen. So verrät ein Blick auf die sogenannten Raumordnungsregionen, wo in Bayern jene wohnen, denen monatlich verhältnismäßig mehr Geld zur Verfügung steht. So ist in München mit 8,7 Prozent der Anteil derjenigen, die als armutsgefährdet gelten, am kleinsten. Auf München folgt die Region Ingolstadt mit 9,4 Prozent.

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Wichtig ist dabei zu wissen: Die diesem Artikel zugrunde liegende Statistik berücksichtigt allein die Nettoeinkommen der Menschen. Die Lebenshaltungskosten vor Ort - etwa höhere Mieten in der Region München - werden nicht einberechnet. Wird die Kaufkraft und damit die Preisunterschiede an den Wohnorten berücksichtigt, verschiebt sich das Ergebnis. Das zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, die die Kaufkraft einberechnet. Werden die Preisunterschiede miteinbezogen, ist beispielsweise der Anteil "kaufkraftarmer" Menschen in München deutlich größer als im Umland der Landeshauptstadt.

Wer ist in Bayern von Armut bedroht?

Ein Blick auf die Altersgruppen zeigt: Zwei Gruppen tun sich in Bayern statisch gesehen besonders schwer, finanziell über die Runden zu kommen. Zum einen die Gruppe der 18- bis 25-Jährigen, von denen sich ein Großteil in Schule, Ausbildung, Studium oder auf den ersten Schritten im Beruf befinden dürfte. Und die Gruppe der, die 65 Jahre und älter sind: mehrheitlich Rentner also.

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Unterschiede bestehen auch zwischen den Geschlechtern - und das konstant.

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In welchen Familienverhältnissen jemand lebt, hat massive Auswirkungen darauf, ob er oder sie von Armut bedroht ist. So trifft genau das auf mehr als jeden dritten Alleinerziehenden zu. Bei Paaren mit zwei Kindern gilt in Bayern dagegen rund jeder 14. als armutsgefährdet.

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Klar zeigt sich auch: Wer besser gebildet ist, ist statisch gesehen deutlicher seltener arm.

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Während fast jedem vierten Ausländer Armut droht, gilt das bei Deutschen nur für rund jeden Zehnten in Bayern.

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Unterschiede zeigen sich auch zwischen Deutschen mit und ohne Migrationshintergrund.

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Hinweis: Die Daten beziehen sich, sofern nicht anders ausgewiesen, auf das Jahr 2016. Verglichen wurde das Nettoeinkommen jeweils mit dem Bundesdurchschnitt. Eine andere Vergleichsmöglichkeit ist die mit dem Durchschnitt des jeweiligen Bundeslands - in diesem Fall also Bayern. Ein Beispiel: Verglichen mit dem bayerischen Durchschnitt gelten 15,6 Prozent der Schwaben als armutsgefährdet - deutlich mehr als im Vergleich mit dem bundesdeutschen Durchschnitt.

Lesen Sie dazu auch: Wer ist in Bayern eigentlich arm?

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