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Wettbewerb
07.07.2017

Wer ist der beste Eismacher im Land?

Lecker, kreativ und schön anzusehen müssen die Eissorten bei der Gelato-Worldtour sein. Das zeigte sich bereits beim Vorentscheid in Ulm im Frühjahr.

Vier Bayern wollen sich bei der Gelato-Worldtour am Wochenende den Titel holen. In der Jury sitzt ein Augsburger – und der Erfinder des Spaghettieises

Mit einer Komposition aus Basmatireis, Kokosmilch, Mango, buntem Pfeffer, Anis, Zimtblüte und Rosenwasser wollen Herbert und Sebastian Franz die Deutschlandausgabe der Gelato-Worldtour in Berlin gewinnen. Vater und Sohn, beide Konditoren, betreiben seit gut acht Jahren ein Eiscafé im oberbayerischen Holzkirchen und haben sich bei einem Vorentscheid in Straubing für das Deutschlandfinale qualifiziert. Dort wollen sie zeigen, wie einfallsreich deutsche Konditoren auch beim Eismachen sein können. In Berlin treten sie gegen 15 weitere Kandidaten an, die mit grünem Smoothie-Eis oder einer Kreation aus Hanf und Cranberry punkten wollen. Aus Bayern sind neben den Besitzern des Eiscafés Franzetti auch Eismacher aus München, Schwabach (Mittelfranken) und Laufen (Oberbayern) dabei.

Dass sie sich gegen die starke italienischstämmige Konkurrenz durchsetzen konnten, erfüllt Herbert Franz mit einem gewissen Stolz – vor allem, weil sie zum ersten Mal an dem Wettbewerb teilgenommen haben. An ihrer Eissorte experimentierten sie gut drei Wochen lang, um die Zutaten ganz genau aufeinander abzustimmen.

Auf genaues Arbeiten und handwerkliche Fähigkeiten legen die Juroren großen Wert, sagt Konditormeister Gerhard Schenk aus Augsburg, der die Kandidaten in Berlin bewerten wird. Für Konditoren gehört das Eismachen zur Ausbildung. Dort lernen sie, wie Eis cremig wird, was man tun muss, damit es keine Kristalle enthält, und wie eine optimale Konsistenz entsteht. Kriterien, auf die der Präsident des Deutschen Konditorenbundes penibel achten wird.

Neben den handwerklichen Aspekten fließt ein persönliches Gespräch in die Wertung ein. „Wir wollen feststellen, ob die Kandidaten über ihr Produkt Bescheid wissen“, sagt Schenk. Außerdem muss das Eis ansprechend angerichtet sein. Es gewinnt der Teilnehmer, der es im ungewohnten Arbeitsumfeld schafft, Jury und Besucher von seiner Eissorte zu überzeugen. Auf ihn wartet das große Finale in Rimini, wo die besten Eismacher aller Kontinente gegeneinander antreten.

Neben der vierköpfigen Jury, in der auch der Erfinder des Spaghettieises, Dario Fontanella, sitzt, dürfen tausende Besucher die Eiskreationen bewerten. Im vergangenen Jahr zählte der Veranstalter gut 90000 Menschen am Potsdamer Platz in Berlin – ein logistischer Kraftakt für Organisatoren und Teilnehmer. Nur in Schichten dürfen die Eismacher an die Maschinen. Seit Donnerstagnachmittag wird produziert. Schenk, der zum ersten Mal zu dem Spektakel reist, ist gespannt, wie die Eisherstellung bei der vorausgesagten Hitze am Wochenende funktioniert: „In den Zelten kann es dann schnell um die 40 Grad haben, da kommen auch die teuren Maschinen ins Schwitzen.“

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