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Drama
31.07.2017

Western City liegt in Schutt und Asche

Ein Bild der Verwüstung: die Western City in Dasing am Sonntagvormittag. Rauch steht immer noch über dem Gelände. Der Schaden soll im siebenstelligen Bereich liegen. Wie es mit dem Freizeitpark weitergeht, ist momentan unklar.
2 Bilder
Ein Bild der Verwüstung: die Western City in Dasing am Sonntagvormittag. Rauch steht immer noch über dem Gelände. Der Schaden soll im siebenstelligen Bereich liegen. Wie es mit dem Freizeitpark weitergeht, ist momentan unklar.
Foto: Eva Weizenegger

Schon wieder brennt es in Dasing. 400 Feuerwehrleute kämpfen gegen die Flammen. Doch der Schaden geht in die Millionen. Und die Zukunft des Freizeitparks ist nun völlig offen

Schon wieder ein Brand in der Western City Dasing. Innerhalb von vier Jahren ist es das dritte Mal, dass ein Feuer in dem beliebten Ausflugsziel wütet. Insgesamt sind sechs Gebäude in der Nacht zum Sonntag durch den Brand beschädigt oder zerstört worden. Der Sachschaden liegt ersten Schätzungen zufolge im Millionenbereich.

Über 60 Menschen mussten am Sonntag von den Rettungskräften in Sicherheit gebracht werden. Von den Bewohnern der Western City wurden nach Auskunft des Rotkreuz-Einsatzleiters Christian Eisebraun, acht Menschen leicht verletzt. Sechs Personen wurden in Krankenhäuser gebracht. Die 35 Retter des Roten Kreuzes waren mit einem Großraumrettungswagen vor Ort, da nicht klar war, wie viele Menschen verletzt wurden. „Anfangs hieß es, Kinder seien in einem Freizeitcamp und ein Gastank drohe zu explodieren“, so Eisebraun.

Der Brand brach, so die Polizei, in einem Heulager aus und griff schnell auf die angrenzenden Gebäude über. Anwesende versuchten vergeblich, das Feuer zu löschen. 408 Feuerwehrmännern aus den Landkreisen Dachau, Aichach-Friedberg und Augsburg kämpften gegen die Flammen an. Sie waren gegen 0.45 Uhr alarmiert worden. Die genaue Brandursache wird ermittelt. Experten der Kriminalpolizei sind vor Ort. Unter den 60 Evakuierten waren nach Polizeiangaben 16 Kinder, die umgehend abgeholt und zusammen mit anderen noch anwesenden Anwohnern, Tierpflegern und Schauspielern in eine nahegelegene Pension gebracht wurden.

Der Vergnügungspark mit seinen Wildwest-Kulissen zieht jedes Jahr tausende von Besuchern an, wenn im Sommer die süddeutschen Karl- May-Festspiele über die Freilichtbühne gehen. Am Sonntag hätte zudem das Kinderferiencamp in der Western City stattfinden sollen. „Das mussten wir angesichts dieser Katastrophe absagen“, informiert Volker Waschk von der Geschäftsleitung der Western City. Er ist noch immer fassungslos: „Ich war selbst vor Ort heute Nacht, doch mir fehlen die Worte, wenn ich in die zerstörte Western City blicke.“

Viel bleibt nicht übrig vom Lebenswerk des Western City-Gründers Fred Rai, der 2015 bei einem Ausritt auf seinem Pferd starb. Sechs Gebäude fielen den Flammen zum Opfer. „Saloon, Wohnhaus, Store, Museum, selbst mein Büro – alles ist verbrannt“, sagt Waschk. Er weiß gar nicht, wie er alles organisieren soll. „Computer, Unterlagen und vieles mehr sind zerstört.“

Wie schon vor einem Dreivierteljahr stellte auch diesmal die schlechte Wasserversorgung die Feuerwehren vor eine große Aufgabe. Sechs Leitungen wurden an die Paar gelegt und ein Pendelverkehr mit Löschtankwagen wurde eingerichtet. Nach Polizeiangaben ist das Gelände der Karl-May-Festspiele nicht vom Brand zerstört worden. Doch die Vorstellung an der Freilichtbühne sind für Sonntagabend abgesagt. Von den Flammen ebenfalls verschont blieben die Stallungen und die Pferde.

Erst im Mai war der Bauantrag für den Neubau der Stallungen, die im November vorigen Jahres teilweise durch einen Brand zerstört worden waren, im Dasinger Bauausschuss durchgewunken worden. Im September 2013 wurde auf dem Freizeitparkgelände ein Holztunnel ein Raub der Flammen. Von diesen Rückschlägen ließen sich die Organisatoren der Western City nicht abhalten. Ganz im Sinne des verstorbenen Fred Rai, dessen Devise lautete: „Es muss weitergehen.“

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