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Schwaben
11.09.2014

Wie Schulen auf Flüchtlingskinder reagieren

Am ersten Schultag kommen die Tüten zum Einsatz.
Foto: Friso Gentsch, dpa

Auch die Schulen müssen auf Flüchtlings-Probleme reagieren. An erster Stelle stehen hierbei spezielle Sprach-Angebote.

Noch nie gab es so viele Flüchtlings- und Migrantenkinder in Schwaben. Das ist eine Herausforderung für die Schulverwaltung. Doch sie hat sich darauf vorbereitet, sagt der Schulabteilungschef der Regierung von Schwaben, Peter Hell. Weil auch für diese Kinder und Jugendlichen die Schulpflicht gilt, müssen für sie entsprechende Angebote gemacht werden.

Sprachunterricht an erster Stelle

An erster Stelle steht der Sprachunterricht. Den gibt es für Kinder aus hier ansässigen Migrantenfamilien, aber auch für Flüchtlings- und Asylbewerberkinder, die gerade erst nach Deutschland gekommen sind. Für die Kleinen gibt es in den Kindertageseinrichtungen sogenannte Vorbereitungskurse. Dieses Angebot wurde in diesem Schuljahr noch einmal ausgeweitet: 2014/15 gibt es in Schwaben 593 dieser Kurse – im zurückliegenden Schuljahr waren es noch 516.

Deutschförderklassen und Förderkurse

In speziellen Deutschförderklassen und Förderkursen sollen die Kinder und Jugendlichen sprachlich so auf den Stand gebracht werden, dass sie anschließend dem normalen Unterricht folgen können. Schwaben hält dafür 51 Extraklassen und 824 Kurse bereit. In insgesamt 39 Übergangsklassen können Schüler, die gerade eben erst in Deutschland angekommen sind, auf die Grund- beziehungsweise Mittelschule vorbereitet werden. Jedes Schuljahr werden es mehr, sagt Peter Hell. Im Schuljahr 2011/2012 habe man mit neun begonnen. Die meisten dieser Einrichtungen sind im Großstadtbereich Augsburg. Man sei darauf bedacht, auch Kindern, die sich nur kurzzeitig im Regierungsbezirk aufhalten und „auf der Durchreise“ sind, die Angebote zu ermöglichen.

Spezielle Angebote für Jugendliche im Berufsschulalter

Für die jugendlichen Asylbewerber und Flüchtlinge im Berufsschulalter gibt es spezielle Sprachlern-Angebote. Je nachdem, woher sie kommen, müssen sie zuerst lesen und schreiben lernen, sagt Hell. Erst dann könne man mit verstärkter Berufsorientierung anfangen.

Die Regierung ist für insgesamt 717 Schulen in Schwaben zuständig. Dazu gehören Grund-, Mittel- und Berufsschulen, aber auch Förderzentren für Schüler mit Behinderungen sowie Berufsfach- und Wirtschaftsschulen. Nach Jahren rückläufiger Schülerzahlen ergebe sich in diesem Schuljahr erstmals eine Stabilisierung. Es muss keine Schule geschlossen werden, so Hell.

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