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Bayern
22.11.2017

Wie sicher sind die Weihnachtsmärkte in der Region?

Von Betonsperren bis SMS-Verteiler: Ein Jahr nach dem Anschlag von Berlin rüsten die Kommunen in der Region auf den Weihnachtsmärkten nach.
Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

Von Betonsperren bis SMS-Verteiler: Ein Jahr nach dem Anschlag von Berlin rüsten die Kommunen in der Region nach. Sie setzen auf ganz unterschiedliche Konzepte.

Die Verhaftung von sechs mutmaßlichen IS-Mitgliedern zeigt, dass Deutschland nach wie vor eine Zielscheibe für Terroristen ist. Nun müssen Ermittlungen klären, ob ihr Ziel tatsächlich der Weihnachtsmarkt in Essen war. Bayerns Städte versuchen auf ganz unterschiedliche Weise, ihre Märkte zu schützen. Auch für viele Weihnachtsmärkte in unserer Region gibt es neue Sicherheitskonzepte.

Die Stadt München hat am Dienstag erstmals Betonsperren rund um den Marienplatz aufstellen lassen. Große Pflanztröge und andere Absperrungen sollen verhindern, dass ein Terrorist mit einem Fahrzeug in die Menschenmenge fährt – wie es vergangenes Jahr in Berlin passiert ist. Der Weihnachtsmarkt auf dem Münchner Marienplatz zählt jedes Jahr rund drei Millionen Besucher. Doch auch kleinere Weihnachtsmärkte in Stadtteilen wie Bogenhausen, am Harras, am Rotkreuzplatz und am Weißenburger Platz sollen mit Absperrungen gesichert werden. Gleichzeitig setzt die Stadt auf Videoüberwachung, um mögliche Straftaten gezielt aufzuklären.

Neue Routen für die Pferdekutschen

Neben München hat Nürnberg die meisten Weihnachtsmarkt-Besucher in Bayern. Vergangenes Jahr schlenderten dort rund zweieinhalb Millionen Menschen zwischen den Ständen umher. Die Stadt will sichergehen, dass die Gäste ohne Angst Glühwein und Lebkuchen genießen können. Die Zufahrten zum Marktplatz sperren die Veranstalter deshalb komplett. Sogar die Pferdekutschen, die jedes Jahr zur Adventszeit unterwegs sind, befördern Touristen auf neu geplanten Routen – damit die Absperrungen möglichst geschlossen bleiben.

In Nürnberg gehen die Verantwortlichen mit ihrem Sicherheitskonzept noch weiter. Sie nutzen einen SMS-Verteiler, um die Marktleute möglichst schnell zu erreichen. Sollte es auf dem Christkindlesmarkt zu einem Zwischenfall kommen, werden alle Beteiligten innerhalb kürzester Zeit über die Situation informiert. Darüber hinaus stehen auf dem Marktgelände mehrere Notstromgeneratoren. Die versorgen bei einem Stromausfall Scheinwerfer und Lautsprecheranlagen mit Energie – das gleiche Vorgehen plant auch die Stadt Ulm.

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Augsburg ist dagegen zurückhaltender bei den Sicherheitsmaßnahmen und verzichtet komplett auf Betonsperren. Stattdessen will die Stadt die Zufahrten zum Rathausplatz mit abgestellten Lastwagen blockieren. Einer Sprecherin zufolge wiegt jeder von denen mehr als anderthalb Tonnen. Damit die Laster in das Ambiente passen, werden sie weihnachtlich dekoriert. Die Transporter haben den Vorteil, dass sie bei einem Feuerwehreinsatz rasch weggefahren werden können. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Stadt keine massiven Hindernisse aufgestellt. Als Grund gab der Ordnungsreferent Dirk Wurm an, dass der Rathausplatz nur über enge und stark befahrene Straßen erreichbar ist – was einen möglichen Anschlag erschweren würde.

Stadtrat besteht auf Betonpoller

Anders schätzt die benachbarte Stadt Friedberg ihre Gefährdungslage ein. Der Stadtrat besteht dort nach Empfehlung der Polizei auf Betonpoller – und lässt dafür gerade neue Fundamente legen. Mit den Pollern wird während der Öffnungszeiten des Adventsmarktes die zentral gelegene Ludwigstraße gesperrt – so sehen es die Planungen derzeit vor. Auch Kempten sperrt in diesem Jahr erstmals einen Abschnitt der am Markt gelegenen Kronenstraße. Ab 18 Uhr dürfen dort keine Autos fahren. Laut einem Sprecher der Stadt gehe es dabei allerdings in erster Linie um den Schutz der Fußgänger vor dem regulären Verkehr.

Auch wenn Weihnachtsmärkte mögliche Anschlagsziele sind, sehen die Polizeipräsidien Schwaben Nord und Südwest derzeit keine konkrete Gefährdung. Absolute Sicherheit könne jedoch niemand garantieren, sagte der Sprecher des Präsidiums in Augsburg, Thomas Rieger: „Gerade im ländlichen Raum ist es schwer, zu jeder Tageszeit für eine hundertprozentige Sicherheit zu sorgen.“

Auch kleinere Städte wie Friedberg machen sich Gedanken um die Sicherheit.
Foto: Michael Hochgemuth (Archiv)

Doch auch kleine Städte und Gemeinden haben sich in den vergangenen Monaten Gedanken über ihre Sicherheitskonzepte gemacht. Einige arbeiten mit schweren Betonquadern, die zu den Marktzeiten die Zufahrten blockieren – diesen Weg will die Gemeinde Kissing im Landkreis Aichach-Friedberg womöglich einschlagen. Andere Kommunen setzen auf ihre günstige geografische Lage. Einige Weihnachtsmärkte finden an Orten statt, die ohnehin geschützt sind – zum Beispiel innerhalb von historischen Wallanlagen. Der Weihnachtsmarkt der Stadt Schwabmünchen im Landkreis Augsburg findet etwa auf dem Schrannenplatz statt, der rundherum bebaut ist – die Zufahrt mit einem großen Fahrzeug ist daher schwer möglich.

Ein entscheidender Faktor für die Sicherheit ist nach wie vor die Polizei. In ganz Bayern werden Beamte auf Märkten patrouillieren, entweder als reguläre Streifen oder in zivil. Die Polizisten können zwar nicht überall gleichzeitig für Sicherheit sorgen, doch das kann auch kein noch so gut durchdachtes Sicherheitskonzept. mit lac

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