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Kirchaustritte
08.02.2016

Wieder weniger Protestanten und Katholiken in Bayern

Die Kirchen in Bayern verliert immer mehr Mitglieder. Der Turm der Maria Himmelfahrt Kirche in Weißenhorn (Archivfoto)
Foto: Alexander Kaya

In Bayern gibt es wieder weniger Protestanten und Katholiken als in den Vorjahren. Die Gründe dafür sind vielfältig. Die Missbrauchsskandale sind nur einer davon.

Die katholische Kirche zählte in Bayern 6,61 Millionen Mitglieder, ein Jahr zuvor waren es 6,68 Millionen. Im Bistum Augsburg gab es rund 1,3 Millionen Katholiken in 1036 Pfarreien – ein Minus von 10170 im Vergleich zum Jahr 2013 (Stand: Juli 2014 und Juli 2015). In Bayern ist damit auch der jeweilige Anteil der evangelischen und katholischen Christen an der Gesamtbevölkerung weiter gesunken – von 19,8 auf 19,4 Prozent bei den Protestanten, von 53,0 auf 52,1 Prozent bei den Katholiken.

Die Gründe dafür sind vielfältig: So gab es in den letzten Jahren zahlreiche Austritte wegen der kirchlichen Missbrauchsskandale. In den im Vergleich zu den Vorjahren noch einmal deutlich gesunkenen Mitgliederzahlen, die für das Jahr 2014 verzeichnet wurden, spiegelt sich allerdings bereits das neue Einzugsverfahren für Kirchensteuer auf Kapitalerträge, also Zinsen oder Dividenden, wieder. Dabei handelt es sich um eine im Grunde unwesentliche steuerrechtliche Neuregelung. Diese wurde von beiden Kirchen, aber auch den Geldinstituten, jedoch derart schlecht kommuniziert, dass ungezählte Kirchenmitglieder überaus verärgert reagierten. Sie meinten, die Kirchen würden mehr oder eine neue Kirchensteuer kassieren. Es folgte eine Austrittswelle.

Im Juli werden die Mitgliederzahlen der Kirche für 2015 bekannt gegeben

Die Mitgliederzahlen werden deswegen im Jahr 2015 weiter gesunken sein – womöglich drastisch. Denn erst vom 1. Januar 2015 an wird die Kirchensteuer auf Kapitalerträge automatisch von den Banken einbehalten und über die Finanzverwaltung an die Kirchen weitergeleitet. Die katholische Kirche wird ihre deutschlandweiten Mitgliederzahlen für 2015 im Juli bekannt geben. Der Münchner Kardinal Reinhard Marx kann sich schon jetzt darauf einstellen, schlechte Nachrichten verkünden zu müssen. Heinrich Bedford-Strohm, dem evangelischen Landesbischof, wird es nicht anders ergehen.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

09.02.2016

Um an Gott zu glauben muß ich noch dafür zahlen! Das gibts wieder nur in Deutschland!

09.02.2016

Seit wann denn das? Ich kenne niemanden, der dafür zahlt, dass er an Gott glauben kann.

09.02.2016

Sie zahlen keine Kirchensteuer?? Sie Müssen es nicht?