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Allgäu
18.01.2018

Windrad knickt ab - es war wohl ein Blitzschlag

Rotorblätter von Windrädern sind meterlang und massiv. Doch eines davon hielt der Natur nicht stand. Es knickte in der Nacht zum Mittwoch einfach ab.
Foto: Matthias Becker

Der Rotor eines Windrads im Allgäu knickte ab wie Pappe. Schuld war wohl ein Blitzschlag. In der Region gab es gestern bei Glatteis-Unfällen mehrere Verletzte.

Wie ein Stück Pappe hing das Rotorblatt vom Rumpf des Windrads bei Wildpoldsried (Oberallgäu) herab. Das 34 Meter lange Teil ist in der Nacht zum Mittwoch einfach abgeknickt. Schuld ist allem Anschein nach ein Wetterphänomen. „Ich vermute, dass es ein Blitzschlag war“, sagt Betreiber Wendelin Einsiedler.

Einen solchen Unfall habe es im Windpark der Wildpoldsrieder Bürgergesellschaft noch nie gegeben. Der „Flügel“ sei regelrecht zerfleddert, sagt Einsiedler. Durch den vermuteten Blitzschlag habe sich wohl die Luft in dem Rotorblatt so stark erhitzt, dass es „geplatzt“ sei.

Die abgesplitterten Teile des Rotorblatts konnte Einsiedler aufgrund des Schnees nicht sofort begutachten. In den nächsten Tagen werde er sie mit einem Sachverständigen genau unter die Lupe nehmen, um die Ursache endgültig zu bestimmen. Die Anlage bleibt solange außer Betrieb. Sie könne aber repariert beziehungsweise der Rotor könne ausgetauscht werden, sagt Einsiedler.

50 Unfälle: Schnee und Sturm halten Polizei in Atem

Infolge des Wetters verzeichnete die bayerische Polizei in der Nacht zum Donnerstag im nördlichen Schwaben und im nördlichen Oberbayern mehr als 100 Autounfälle, bei denen fünf Menschen leicht verletzt wurden. Die Polizei wies daraufhin, dass Unfälle nicht durch schlechte Witterung, sondern durch nicht angepasste Fahrweise ausgelöst würden.

Schnee und Sturm haben auch gestern den Autofahrern zu schaffen gemacht. In den Landkreisen Unter-, Ost- und Oberallgäu sowie Lindau registrierte die Polizei bis zum Mittag rund 50 witterungsbedingte Unfälle. Elf Menschen zogen sich leichte Verletzungen zu. Bei Füssen rutschte die Zugmaschine eines Sattelschleppers in einen Graben, der Auflieger blieb quer auf der Fahrbahn stehen. Der Fahrer eines entgegenkommenden Wagens konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und prallte dagegen. Schwerst verletzt wurde ein 20-Jähriger in Schwabmünchen (Kreis Augsburg). Er war mit seinem Auto nach Angaben der Polizei zu schnell unterwegs und kollidierte in einer Rechtskurve erst mit einem Lastwagen und anschließend mit einem Baum. Ob die Straße glatt war, ist noch zu klären.

Auch in anderen Teilen Bayerns mussten Einsatzkräfte zu mehreren schneebedingten Unfällen ausrücken. Auf der A93 bei Bad Abbach (Kreis Kelheim) waren 16 Fahrzeuge in einen Serienunfall verwickelt, darunter zwei Sattelschlepper. Drei Menschen erlitten leichte Verletzungen, wie die Polizei mitteilte. Bei Schneefall war ein Auto in die Leitplanke gerutscht. Nachfolgende Fahrzeuge konnten nicht mehr bremsen oder ausweichen. Sie prallten aufeinander und ebenfalls in die Leitplanke. Die Autobahn wurde während der Bergungsarbeiten für mehrere Stunden gesperrt. Der Sachschaden war zunächst unklar.

Eisglatte Fahrbahn auf der A8

Schneefall und Eisglätte legten streckenweise auch den Verkehr auf der A8 Richtung Salzburg lahm. Zwischen den Anschlussstellen Frasdorf und Bernau am Chiemsee war die Autobahn bis zum Mittwochnachmittag komplett gesperrt. Dort sei die Fahrbahn eisglatt gewesen und Fahrzeuge seien in die Leitplanken gerutscht, berichtete ein Polizeisprecher. Am Vormittag war die A8 zudem bei Bad Reichenhall im Bereich des Angerer Bergs für etwa eine Dreiviertelstunde in Richtung München gesperrt, teilte die Verkehrspolizei Traunstein mit. Hier waren ebenfalls Schnee und liegen gebliebene Lastwagen die Ursache.

Auf der A9 bei Münchberg (Kreis Hof) stießen zwei Laster zusammen. Der Fahrer eines Sattelschleppers verlor wegen zu hohen Tempos die Kontrolle über sein Fahrzeug, geriet ins Schlingern und schob den neben ihm fahrenden Laster in eine Böschung. Dessen Fahrer erlitt leichte Verletzungen.

Skilifte nicht in Betrieb

Aufgrund der Stürme waren am Mittwoch auch zahlreiche Skilifte nicht in Betrieb. Die Lawinengefahr stieg in den Allgäuer und Ammergauer Alpen von Stufe 1 („gering“) am Montag auf die zweithöchste Stufe („groß“). Durch umgestürzte Bäume kam es rund um Leutkirch und nördlich von Isny zu Stromausfällen. (mit dpa, AZ)

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