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  3. "Rock im Park": Wir berichten vor Ort - auch wenn wir nicht erwünscht sind

"Rock im Park"
05.06.2015

Wir berichten vor Ort - auch wenn wir nicht erwünscht sind

Wir sind vor Ort zwar unerwünscht, berichten aber dennoch über "Rock im Park".
Foto: Daniel Karmann, dpa

Zuerst beschwerte sich der Veranstalter von "Rock im Park" über unseren Vorbericht, dann erhielten wir erstmals seit 20 Jahren keine Akkreditierung. Warum wir dennoch berichten.

Der Anruf kam völlig unerwartet. Es war vor mehr als einem Monat, gerade hatten wir eine Ankündigung der beiden bayerischen Festivals „Rockavaria“ und „Rock im Park“ im Internet und der Zeitung veröffentlicht – und plötzlich ließ sich durchstellen: Marek Lieberberg, persönlich, der einstige Erfinder und noch heutige Kopf von „Rock am Ring“ und „Rock im Park“, die große Figur der deutschen Konzertveranstalter-Branche, ansonsten kaum erreichbar.

Und er war hörbar wütend. Über zwei sachliche Fehler im Text – vor allem aber darüber, dass die Festival-Ankündigung als Duell präsentiert war, unter der leitenden Frage: Welche Veranstaltung wird wohl attraktiver sein? Wie Lieberberg nachdrücklich darstellte, war für ihn die Bezeichnung Duell prinzipiell falsch und die Frage der größeren Zugkraft ohnehin längst entschieden.

Nur eine Woche vor Beginn von „Rockavaria“ konstatierte dann auch die "Süddeutsche Zeitung" auf ihrer Titelseite unter der Überschrift „Millionenkrach“ einen harten Wettkampf unter den Festival-Veranstaltern und fragte: „Wird einer der beiden auf der Strecke bleiben?“ Und da konnte Marek Lieberberg bereits nicht nur für sein neues „Rock am Ring“, sondern auch für „Rock im Park“ vermelden, dass die Festivaltickets ausverkauft seien. Am Telefon hatte er sich noch mit dem Satz verabschiedet: „Aber wenn Sie meinen, sich erst vor Ort überzeugen zu müssen …“

Wir wollen mit eigener Stimme über "Rock im Park" berichten

Nun, wenige Tage vor Beginn des Festivals in Nürnberg, folgte eine ebenso unerwartete Mail: Unsere Zeitung, die über „Rock im Park“ all die Jahre berichtet hat, hat erstmals keine Akkreditierung dafür erhalten. Mit einer solchen lädt der Veranstalter Medien zur Berichterstattung ein und ermöglicht ihnen die Arbeit im Pressezentrum.

Gewöhnlich gehen mehr Anfragen für Akkreditierungen ein, als der Veranstalter herausgibt – es gibt also keine Gewähr. Aber eine der größten Tageszeitungen in Bayern trifft diese Nicht-Berücksichtigung hiermit doch in 20 Jahren zum ersten Mal.

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Was also tun? Dann auch konsequenterweise nicht über das größte Rockfestival Bayerns berichten? Das aber erschien uns konsequent nur in einem kleingeistigen Sinn.

Zumal sich unsere Leser darauf verlassen können sollen, dass wir von einem Ereignis dieser Größenordnung in Bayern mit eigener Stimme berichten. Wir sind also selbstverständlich unter den Zehntausenden vor Ort. Wir berichten trotzdem. Dann eben uneingeladen. (AZ)

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