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Wildtiere
03.08.2016

Wölfe und Bären bereiten Bergbauern schon Kopfschmerzen

Ein Europäischer Wolf im Wildpark Schloss Tambach (Oberfranken) bei Coburg.
2 Bilder
Ein Europäischer Wolf im Wildpark Schloss Tambach (Oberfranken) bei Coburg.
Foto: David Ebener, dpa

Die mögliche Wiederansiedlung der Wildtiere im Freistaat stellt die Almwirtschaft vor große Herausforderungen, warnt der Bauernverband. 

Die mögliche Wiederansiedlung von Bären und Wölfen im Freistaat stellt die Almwirtschaft nach Ansicht des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) vor große Herausforderungen.

„Es geht hier um die Zukunft der Almen und unserer Bergbauern“, sagte BBV-Präsident Walter Heidl am Mittwoch bei der Hauptalmbegehung des Almwirtschaftlichen Vereins Oberbayern nahe Frasdorf bei Rosenheim.

Der Verbandspräsident griff die bayerische Staatsregierung an: „Während Umweltministerin Ulrike Scharf vor einigen Tagen einen Namenswettbewerb für Bärenkinder gestartet hat und damit fleißig mithilft, gefährliche Wildtiere zu verniedlichen, warten die Bergbauern noch immer auf ein tragfähiges Wildtiermanagement.“

Tatsächlich nimmt das Ministerium im Internet Namensvorschläge für zwei Jungbären im Nationalpark Bayerischer Wald entgegen.

Agrarminister Helmut Brunner (CSU) versprach bei der Almbegehung mehr Geld für die Bergbauern. Die Staatsregierung habe im Doppelhaushalt 2017/2018 allein im Kulturlandschaftsprogramm fast 69 Millionen Euro zusätzliche Mittel eingeplant. Davon profitierten vor allem die Bergbauern.

Dass in den vergangenen 40 Jahren keine der rund 1400 Almen und Alpen habe aufgegeben werden müssen, liege auch an den staatlichen Rahmenbedingungen. Auf rund 40 500 Hektar Weideflächen in Oberbayern und Schwaben verbringen etwa 50 000 Rinder den Sommer. (lby)

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

04.08.2016

(edit/Geschmacklosigkeiten gelöscht/bitte sachlich und zum Thema diskutieren!)

03.08.2016

Wölfe sind recht ungefährlich, gehören in unser Ökosystem und Herdenschutz ist erfolgreich!
Nur unter 1% der Wolfsbeute sind Nutztiere. Einige Schäfer in der Lausitz und in Brandenburg leben seit Jahren mitten im Wolfsgebiet ohne Risse, da sie geeignete Schutzmaßnahmen einsetzen.Wenn keine erprobte Herdenschutzmaßnahmen eingesetzt werden, kann es vorkommen, dass Wölfe Nutztiere reißen. Nach Wolfsmanagementplan werden Landwirte bei Nutztierrissen entschädigt. Die Landesregierungen geben finanzielle Unterstützung für Herdenschutzmaßnahmen. Allerdings müssen sich die Tierhalter tatsächlich auf die Anwesenheit des Wolfes einstellen und diese Mittel auch beantragen.Leider haben aber unsere Schäfer ganz andere Probleme; die Wolle lässt sich nicht mehr verkaufen, in den Supermärkten liegt Lammfleisch aus Neuseeland, Schafskäse aus Bulgarien, für die Flächenpflege durch Schafe wurden die Mittel gekürzt usw.. Da sollten Schäfer Unterstützung finden!
In den 16 Jahren, die Wölfe nun wieder in Deutschland leben gab es noch nie eine Bedrohung gegenüber Menschen. Auch die in Niedersachsen etwas zutraulicheren Wölfe, die nachweislich angefüttert waren, zeigten kein aggressives Verhalten. Menschen gehören nicht ins Beuteschema von Wölfen. Denen gegenüber ist er eher skeptisch und geht ihnen aus dem Weg. Jungwölfe können allerdings neugierig sein. Von Wildschweinen geht aufgrund ihrer Anzahl und Wehrhaftigkeit eine größere Gefahr aus. Ein Fütterungsverbot gilt für alle Wildtiere, damit sich auch andere Tiere, wie Fuchs und Wildschwein ihr Desinteresse an Menschen bewahren.Sollten einzelne Wölfe aggressives Verhalten gegenüber Menschen an den Tag legen, besteht laut Managementplan bereits die Möglichkeit diese Tiere der Natur zu entnehmen.
Deutschlands Wildbestand befindet sich auf historischen Höchststand. Wölfe sind natürlicher Teil unseres Ökosystems und erbeuten nur einen Teil des Wildes. Vor allem kranke und schwache, alte sowie unerfahrene Tiere lassen sich schneller und ungefährlicher für Wölfe erjagen als Hirsche oder ausgewachsene Wildschweine. Ein Wolfsrudel - die Wolfsfamilie (ca.8 Tiere) beansprucht in unserer Landschaft ein Revier von ca. 250 km².- 25 000 ha (1ha = 100m x 100m) . Ein Wolf frisst durchschnittlich täglich 3 bis 4 kg Fleisch. Das ergibt auf der Fläche von 100 ha 30 - 40 kg schwaches Wild oder 2,2 Stück Schalenwild im Jahr. Im Vergleich erjagen Jäger auf der gleichen Fläche durchschnittlich die 10- fache Menge Wild. Jäger können Wölfe als helfenden Jagdgenossen, Gesundheitspolizei und nicht als Konkurrenz sehen.Hier auch noch ein anderer Vergleich: Die Jagdstrecke der Jäger betrug 2015 über 1 Millionen Rehe!!! über 200 000 Rehe waren Opfer des Straßenverkehrs!Würden sich alle Wölfe in DE nur von Rehen ernähren, dann wären das insgesamt 30 000 Rehe zur Zeit. Sie ernähren sich aber nicht nur von Rehen, sondern zu um die 50 %.(ca. 400 Wölfe x 356 d x 4 kg geteilt 20 kg pro Reh x 0,5 )Im Übrigen hätten wir 10 mal so viele Wölfe wären das real immer noch nur ca. 150 000 Rehe also weniger, wie der Straßenverkehr jährlich fordert! Sollte es durch äußere Faktoren zum Rückgang des Wildes kommen, vergrößert sich das Wolfsrevier und reduziert sich die Rudelgröße dadurch, dass weniger Welpen überleben und die Jungwölfe früher abwandern. Es ist keine Regulierung durch den Menschen nötig.

Einst besiedelte der Wolf fast ganz Eurasien und Nordamerika.Heute lebt er nur noch vereinzelt auf zwei Dritteln seines ursprünglichen Verbreitungsgebietes. In großen Gebieten Europas hat der Mensch die Wölfe völlig ausgerottet. Seit ca.30 Jahren beginnen viele Länder damit, Wölfe unter Artenschutz zu stellen.Die zentrale geographische Lage Deutschlands ermöglicht den in Europa isoliert lebenden Wolfsgemeinschaften zueinander zu finden. Deutschland spielt daher eine wichtige Rolle beim Schutz der Wölfe.Eine Tötung von Wölfen kann nur bei der Abwehr akuter Gefahren und in sozialen Situationen mit einer Ausnahmegenehmigung der Naturschutzbehörde erfolgen und stellt ansonsten eine Straftat dar.
Von Afrikanern ohne unsere Möglichkeiten wird erwartet, dass sie mit Löwen und Elefanten leben und wir sollten nicht mit harmlosen Wölen auskommen?
Die Wölfe werden nicht angesiedelt. Sie kommen mit ihrem Vierpfotenantrieb von ganz allein zurück!! ;-)

03.08.2016

Diese Wildtiere sollte man da lassen, wo sie bisher waren, dort haben sie auch genug Platz. Diese Zwangsansiedlung bringt nur Ärger und hat mit Ökologie nichts zu tun. Wichtigmacherei der Politiker.