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Täter weiter unbekannt
16.11.2011

Wurde der Augsburger Polizist mit einer Kalaschnikow erschossen?

Bei den Suchaktionen rund um den Tatort wurde auch Munition gefunden, die aus einem russischen Sturmgewehr vom Typ Kalaschnikow stammen könnte. (Archivbild)
Foto: Anne Wall

Die Schüsse auf Mathias Vieth könnten mit einem russischen Sturmgewehr vom Typ Kalaschnikow abgefeuert worden sein - dafür spricht die Munition, die am Tatort gefunden wurde.

Die Ermittler nutzen moderne 3-D-Technik, um den Tatort zu vermessen. Sie holen sich auch den Rat von speziell ausgebildeten Profilern der Münchner Polizei. Das sind Experten, welche anhand einer Tat die Persönlichkeit von Tätern analysieren. Doch die rund 50-köpfige Soko „Spickel“ kommt trotz allem nicht entscheidend voran. Der Mörder des Augsburger Polizeibeamten Mathias Vieth (41) ist nach wie vor unbekannt.

Der Polizeihauptmeister wurde am 28. Oktober nachts nach einer Verfolgungsjagd tödlich getroffen. Jetzt zeichnet sich ab: Die Schüsse könnten mit einem russischen Sturmgewehr vom Typ Kalaschnikow abgefeuert worden sein. Nach Informationen unserer Zeitung passt die Munition, Kaliber 7,62 Millimeter, die am Tatort gefunden wurde, zu diesem Waffentyp. Die Waffe ist aber nicht entdeckt worden. Deshalb wäre es auch möglich, dass die Munition mit einer anderen Waffe abgefeuert wurde – etwa einem Nachfolgemodell oder einem funktionsfähigen Nachbau.

Mindestens drei Waffen im Spiel

Gerüchte, wonach bei der Schießerei eine Kalaschnikow im Spiel war, hatten schon kurz nach der Tat unter Augsburger Polizisten die Runde gemacht. Das nährte auch den Verdacht, dass die Täter aus dem Milieu der Russenmafia stammen könnten. Die Soko ermittelt offenbar tatsächlich auch in diese Richtung. Zur Frage, welche Waffen die Täter verwendeten, gibt es jedoch keinerlei Auskünfte. Fest steht, dass mindestens drei Waffen im Spiel waren. Aus zweien wurde geschossen. Eine dritte Waffe – eine Pistole und die einzige, welche die Polizei bis jetzt fand – wurde offenbar nicht benutzt.

Mathias Vieth wollte in der Tatnacht mit seiner 30-jährigen Kollegin auf einem abgelegenen Parkplatz am Augsburger Kuhsee zwei verdächtige Männer kontrollieren. Doch die rasten sofort auf einem Motorrad davon. Nachdem sie auf einem Waldweg gestürzt waren, eröffneten sie das Feuer auf die nahenden Polizisten. Mathias Vieth wurde mehrfach getroffen. Er trug eine Schutzweste, die den Schüssen standhielt. Die tödlichen Schüsse trafen ihn aber dort, wo die Weste nichts abdeckt – angeblich am Hals und am Kopf. Unklar blieb bislang, ob nur einer oder beide Täter geschossen haben. Die Männer hatten eine größere, schwarze Tasche bei sich und konnten unerkannt flüchten, obwohl beide Polizisten noch zurück feuerten.

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