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Volksmusik
17.07.2014

Zehn Jahre "Brugger Buam": Schwäbisches Volksmusik-Duo feiert

Die "Brugger Buam" Thomas (links) und Markus aus Alsmoos, Landkreis Aichach-Friedberg, sind seit zehn Jahren mit volkstümlicher Musik erfolgreich.
Foto: Brugger Buam/ Lichtwerk Photography

Die „Brugger Buam“ aus Aichach-Friedberg machen seit zehn Jahren volkstümliche Musik. Das feiern sie am Wochenende mit einem Fest. Dabei warten einige Überraschungen.

Sie waren im Musikantenstadel, haben inzwischen zwei Fanklubs und sind in vielen Radiosendungen zu hören: Die „Brugger Buam“ aus Alsmoos im Landkreis Aichach-Friedberg sind seit zehn Jahren als Volksmusik-Duo erfolgreich. Am Wochenende geben sie ein großes Fest in ihrer Heimat.

Im Interview mit der Augsburger Allgemeinen erzählen Thomas (31) und Markus Brugger (27), was ihnen als junge Männer an der volkstümlichen Musik so gut gefällt und wie sie es geschafft haben, sich zehn Jahre lang im Geschäft zu behaupten.

Wie kamen Sie dazu, im jungen Alter von 17 und 21 Jahren volkstümliche Musik zu machen? Was ist das Besondere daran?

Thomas Brugger: Wir waren bereits als Kinder immer von dieser Musik umgeben. Unsere Eltern waren Schürzenjäger-Fans der ersten Stunde. Ein großes Vorbild ist bis heute das ehemalige Bandmitglied Willi Kröll, der mittlerweile ein guter Freund von uns ist. Wir haben schon lange, bevor wir als „Brugger Buam“ bekannt wurden, mit ihm Musik gemacht.

Markus Brugger: Es ist einfach schön, wenn man mit relativ einfachen Mitteln und Themen die Menschen glücklich machen kann. Wir glauben, dass der wichtigste Sinn der Musik sein sollte, Emotionen im positiven Sinne zu unterstützen, und das lässt sich für uns mit bodenständiger Musik am besten ausdrücken.

Vor neun Jahren gaben die "Brugger Buam" ihr erstes Album heraus

Wie sind die „Brugger Buam“ vor zehn Jahren entstanden?

Thomas: Das war eher Zufall.

Markus: Wir waren 2004 in unserer ersten Radiosendung in Tirol. Die Leute haben uns danach einfach „Brugger Buam“ genannt, obwohl wir uns nie so genannt haben. Das war sozusagen unsere Gründung. Damals hätten wir natürlich nicht gedacht, dass wir zwei Jahre später im Musikantenstadel stehen. Den ersten Plattenvertrag haben wir bei einem Wettbewerb gewonnen. So kam 2005 das erste Album mit dem Titel „Wir geben Vollgas“ heraus.

Wie hat sich Ihre Karriere weiterentwickelt?

Thomas: Unser Erfolg hat kontinuierlich zugenommen, würde ich sagen. Das kann man auch daran sehen, dass wir weit herumgekommen sind und viel in den Medien waren.

Markus: Durch unsere Fernsehauftritte bekommen wir mittlerweile auch Anfragen aus Japan oder Mexiko, wo wir bei Oktoberfesten auftreten sollen. Außerdem waren wir in so gut wie jedem dritten Programm, das es in Deutschland gibt, in einer Sendung vertreten.

Hat sich Ihre Musik in den vergangenen zehn Jahren verändert?

Markus: Unsere ersten zwei Alben waren sehr volkstümlich. Das war damals am meisten gefragt und hat uns auch am besten gefallen. Im Laufe der Zeit haben wir dann immer mehr moderne Elemente eingebaut. Diese Mischung kommt gut an.

Was ist das Geheimnis Ihres Erfolgs?

Markus: Sehr wichtig ist, dass wir uns als Brüder gut verstehen und immer ehrlich zueinander sind. Wir haben schon viele Gruppen kommen und gehen sehen, weil die Zusammenstellung nicht gepasst hat. Bei den Leuten kommen wir gut an, weil wir bodenständig sind.

Thomas: Besonders beliebt sind auch die Auftritte, bei denen wir von der Bühne zum Publikum runter gehen und sozusagen unplugged spielen.

Markus: Uns ist wichtig, zu zeigen, dass unsere Musik handgemacht ist und kein Playback läuft.

Im Hauptberuf arbeitet Thomas Brugger bei einer Bank in Augsburg

Haben Sie sich einmal überlegt, die Musik zu Ihrem Hauptberuf zu machen?

Thomas: Ich finde es gut, dass ich mit meiner Arbeit bei der Kreissparkasse in Augsburg ein sicheres Standbein habe. Die Musik lässt sich damit gut vereinbaren.

Markus: Bei mir ist es ähnlich. Auch ich habe einen sicheren Job bei einem Medienunternehmen in München. Aber man weiß ja nie, wie sich das Ganze noch entwickelt. Wenn der Fall eintritt, dass wir einen großen Hit landen, müsste man weitersehen.

Also hoffen Sie noch auf den großen Durchbruch?

Markus: Jeder Künstler würde wohl lügen, wenn er in seiner Karriere nicht auf einen großen Hit hofft.

Wie bewerten Sie den Rummel um Schlagerstars wie Helene Fischer und Andreas Gabalier?

Thomas: Die Branche profitiert allgemein davon, dass junge attraktive Künstler der Volksmusik ein neues Gesicht geben. So kommt sie von ihrem verstaubten Klischee weg. Das finden wir natürlich gut.

Auf der neuen CD verbinden die "Brugger Buam" Volkstümliches mit Modernem

Was erwartet die Fans auf Ihrer neuen CD?

Thomas: Es ist uns gelungen, Modernes mit Volkstümlichem zu verbinden. Einer der 13 Titel beginnt zum Beispiel mit dem bayerischen Defiliermarsch, zuerst traditionell mit dem Akkordeon und dann mit der E-Gitarre gespielt.

Welche Besonderheiten sind beim Jubiläumsfest geplant?

Markus: Neu ist auf jeden Fall, dass wir mit Band auftreten. Damit haben wir uns einen kleinen Wunsch erfüllt. Als besonderer Gast wird Willi Kröll dabei sein.

Zu ihrem Jubiläum feiern die Brugger Buam am 26. und 27. Juli ein zweitägiges Openair der Volksmusik auf dem Aindlinger Marktplatz.

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