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NSU-Prozess
07.11.2014

Zschäpe war krank: "Piatto" nochmal als Zeuge geladen

Als V-Mann "Piatto" beim NSU-Prozess aussagen sollte, hatte sich Beate Zschäpe krank gemeldet. Archivbild
Foto: Peter Kneffel (dpa)

Weil sich Beate Zschäpe an dem Verhandlungstag krank gemeldet hatte, wird "Piatto" nochmal als Zeuge geladen. Der V-Mann lebt aus Angst inzwischen unter einer neuen Identität.

Im NSU-Prozess hat das Oberlandesgericht München erneut den Zeugen Carsten Szczepans, auch bekannt als "Piatto", geladen. Szczepanski ist ein V-Mann aus dem innersten Zirkel des NSU-Unterstützernetzwerks in Chemnitz. Eigentlich sollte "Piatto" bereits am vergangenen Dienstag beim NSU-Prozess vernommen werden, doch die Hauptangeklagte Beate Zschäpe hatte sich krank gemeldet. Der Verhandlungstag war der Todestag ihrer beider Komplizen Uwe Bönhardt und Uwe Mundlos.

"Piatto" sagt im NSU-Prozess am 3. Dezember aus

Nun muss Carsten Szczepanski alias "Piatto" nochmal zu seiner Zeugenaussage anrücken. Er soll jetzt am 3. Dezember vernommen werden. Das geht aus einer Verfügung des Gerichts hervor, die der Nachrichtenagentur dpa vorliegt. "Piatto" war vor 14 Jahren als V-Mann enttarnt worden. Aus Angst vor Rache der Rechten lebt er unter neuer Identität an einem geheimen Ort.

Zeuge gehörte einst rechtsextremen Organisation "Blood & Honour" an

"Piatto" hatte in den neunziger Jahren zum innersten Zirkel der rechtsextremen Organisation "Blood & Honour" in Chemnitz gehört. Dort hatte er 1998 - also zwei Jahre vor dem ersten Mordanschlag des NSU - erfahren, dass die Unterstützer Waffen für das untergetauchte Trio beschaffen wollten. Diese Information hatte er seinen V-Mann-Führern vom Verfassungsschutz in Brandenburg gemeldet.

Dem NSU werden zehn Morde und zwei Sprengstoffanschläge zur Last gelegt. dpa/AZ

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