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Tragödie
26.02.2018

Zwei Ersthelfer sterben auf der Autobahn

Eines der Autowracks auf der A70.
Foto: Merzbach/NEWS5/dpa

Ein Ehepaar fährt in getrennten Autos. Plötzlich verliert die Frau die Kontrolle und kracht gegen die Leitplanke. Der Ehemann und ein Helfer halten an. Sie laufen zu dem Wrack. Da rauscht ein weiteres Auto heran

Das Familiendrama nimmt um 2 Uhr früh seinen Lauf: Ein Ehepaar fährt in der Nacht zum Sonntag in getrennten Autos auf der A70 bei Schweinfurt. Die Frau, 32, fährt mit dem Kind im VW Polo voraus. Der Mann, 44, im Opel Meriva hinterher. Plötzlich verliert die Frau die Kontrolle über den Wagen und kracht mit dem Auto in die Mittelleitplanke. Der Polo bleibt auf der linken Spur stehen. Sie steigt aus und bringt sich und ihr Kind in Sicherheit.

Ihr Ehemann hat den Unfall beobachtet. Er und ein weiterer Ersthelfer, 49, halten mit Warnblinklicht auf dem Standstreifen und laufen zu dem verbeulten Wagen. Da geschieht es. Auf der ansonsten um diese Zeit fast leeren Autobahn rauscht ein Audi heran. Die 26 Jahre alte Fahrerin erkennt die Situation laut Polizei zu spät. Sie überfährt beide Männer. Die beiden Unfallopfer sind nach Angaben der Polizei sofort tot. Beide Männer stammen aus dem Landkreis Bamberg.

Das Auto der 26-Jährigen kracht auch noch gegen den Unfallwagen. Die Frau erleidet einen starken Schock. Sie wird vor Ort vom Rettungsdienst versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Die Frau kommt aus dem Landkreis Haßberge. Auch die Ehefrau eines der Opfer kam mit einem schweren Schock ins Krankenhaus. Ihr Mann ist offenbar vor ihren Augen gestorben. Beide Frauen waren bis Sonntagnachmittag nicht vernehmungsfähig, sagte ein Polizeisprecher.

Deswegen hat die Polizei auch bislang keine Erkenntnisse, weswegen die Männer zum Unfall-Polo gelaufen sind. Es gibt Spekulationen, dass sie dort ein Warndreieck aufstellen wollten. Ebenso ist es möglich, dass der Ehemann vermutete, dass sich seine Frau und sein Kind noch im Auto befinden könnten. Ausgeschlossen ist laut Polizei ebenfalls nicht, dass die Männer das Unfallfahrzeug zur Seite schieben wollten. Ihr Motiv und auch die exakte Rekonstruktion des Unfallhergangs seien Gegenstand der umfangreichen Ermittlungen, so die Polizei. Dazu wurde auch ein Sachverständiger eingeschaltet.

Der Polizeisprecher wies angesichts der tragischen Ereignisse darauf hin, dass die Absicherung einer Unfallstelle „absolute Priorität“ habe. Unfallbeteiligte sollten besonderen Wert auf ihre eigene Sicherheit legen: „Durch Rettungsaktionen vor Absicherung der Unfallstelle setzen Sie unter Umständen Ihr Leben und das anderer Verkehrsteilnehmer aufs Spiel.“ Auch der ADAC warnte davor, als Ersthelfer Autobahnen zu betreten, solange die Unfallstelle nicht durch Warnposten gesichert ist oder der Verkehr ohnehin steht. Ersthelfer sollten möglichst hinter der Schutzplanke laufen, zunächst die Rettungskräfte verständigen und ein Warndreieck aufstellen, sagte eine Sprecherin. (hogs, mjs)

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